Nur wenige Jahre nach der Einführung der Lean Production zeichnet sich eine weitere grundlegende Veränderung in der Automobilindustrie ab: Automobilunternehmen bemühen sich vermehrt darum, Potentiale einer flexibleren und schlankeren Produktion mit Hilfe innovativer Marketingkonzepte zu identifizieren und auszuschöpfen. Hans-Hermann Jung stellt fest, daß mit der Umsetzung des Mass Customizing höhere Anforderungen an die methodische Ebene der Marktsegmentierung verbunden sind. Der Einsatz der bislang in diesem Bereich noch weitestgehend ungenutzten neuronalen Netze zeigt, daß diese besser als traditionelle Berechnungsverfahren dazu geeignet sind, das Verhalten von Automobilkäufern abzubilden und zu erklären. Anhand zahlreicher praxisrelevanter Beispiele kann der Leser unmittelbar nachvollziehen, daß das neurobasierte Mass Customizing bisherigen Ansätzen der Automobilmarktsegmentierung in hohem Maße überlegen ist.
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