Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Universität Salzburg (Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg), Veranstaltung: Master of Science in Interpersonal Communication (MSc), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welches Wissen aus der Neurobiologie für die Arbeit von Kommunikationstrainern und -trainerinnen relevant ist. Es zeigt sich, dass bereits sehr viele wissenschaftliche Disziplinen und Fachrichtungen mit dem Thema Gehirnforschung in Verbindung stehen. Für die praktische Tätigkeit in Kommunikationstrainings stellt sich dieses Wissen um die Funktion und Arbeitsweise des Gehirns als Basis für die Begleitung von Menschen in ihrer Entwicklung dar. Das Wissen über neurobiologische Grundlagen ermöglicht das Verständnis dafür, wie Lernen im Gehirn über die fünf Wahrnehmungskanäle funktioniert. Der Aufbau des Gehirns wird anhand des ,Zwiebelmodells' von Gerald Hüther (2009) erläutert und die Struktur der einzelnen Gehirnareale mit deren Funktionen erörtert. Es werden jene Gehirnareale systematisch dargestellt, die in der Arbeit im Kommunikationstraining einerseits als Hintergrundwissen zur Erklärung von Vorgängen und andererseits zur Unterstützung des leichteren Lernens eingesetzt werden können. Konkrete Themen aus der täglichen Praxis von Kommunikationstrainern und -trainerinnen werden im Praxisteil erläutert und neurobiologisch erklärt. Es werden Hinweise und Anregungen gegeben, wie ,gehirngerechtes' Lehren, Lernen und Erfahren auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit in Seminaren umgesetzt werden kann. Kernaussagen und Anregungen fassen am Schluss diese Arbeit zusammen.
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