Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Didaktische Neuentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Referat befasste sich mit einem Teil der NLP-Didaktik auf der Grundlage des Buches: „Das Lernen Lehren“ von B. F. Cleveland woraus ich hier noch ausführlich zitieren werde. Die Gruppe von drei Referenten/innen, zu denen ich gehörte, stellte dem Kurs den letzten Teil des o.g. Buches vor. Mein Teil des Vortrages setzte sich mit dem Thema emotionsverändernde Techniken und Techniken grundlegender Verhaltensänderung auseinander. Darin habe ich versucht mit Hilfe von Interaktiven Übungen, die Kursteilnehmer zu aktivieren und einige wenige Techniken des großen NLP-Didaktikkonzeptes am eigenen Leib erfahren zu lassen. Um die Abhängigkeit der Informationsaufnahme vom gewählten Kanal zu veranschaulichen, habe ich mit dem Kurs, am Anfang des Referates eine aktivierende Übung gemacht, die den folgenden Verlauf hatte: Alle Teilnehmer sollten als erstes aufstehen und sich einen Partner suchen. Diesem sollten sie dann den Satz: „Du bist ein toller Typ!“ abwechselnd in das linke und in das rechte Ohr sagen. Die zwei Ohren stellen hier verschieden Kommunikationseingangskanäle dar. Der Ausdruck und Rhythmus der Stimme musste hierbei in jedem Fall so ähnlich wie nur möglich gehalten werden. Nachdem jedes Paar dies getan hatte, sollten sie durch ein Gespräch herausfinden, ob und auf welchem Ohr sie das Kompliment eher angenommen haben bzw. dieses als wahrhaftiger empfanden. Auch wenn einige keinen Unterschied bei sich feststellen konnten, gab es viele Kursteilnehmer, die vom Ergebnis verblüfft waren. Ich gewann den Eindruck, dass die allgemeine Akzeptanz gegenüber der didaktischen Methode NLP, durch dieses kleine Experiment gesteigert wurde. Die Methode hatte ich selbst in einem persönlichen Gespräch mit einem Bekannten, der den NLP-Practitioner Kurs gemacht hatte, erfahren.