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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, Hochschule Fulda (FB Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entstehung des NLP in den siebziger Jahren wurde versäumt, ein fundiertes wissenschaftliches Theoriegebilde zu erstellen. Der größte Teil der Literatur beschäftigt sich ausschließlich mit der Beschreibung der verschiedenen NLP-Techniken. Überspitzt gesagt, können die vielen NLP-Bücher mit einem „Kochbuch für Veränderungen“ verglichen werden. Doch, um im Bild zu bleiben, es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Kochen und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, Hochschule Fulda (FB Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entstehung des NLP in den siebziger Jahren wurde versäumt, ein fundiertes wissenschaftliches Theoriegebilde zu erstellen. Der größte Teil der Literatur beschäftigt sich ausschließlich mit der Beschreibung der verschiedenen NLP-Techniken. Überspitzt gesagt, können die vielen NLP-Bücher mit einem „Kochbuch für Veränderungen“ verglichen werden. Doch, um im Bild zu bleiben, es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Kochen und Veränderungsarbeit: Bereitet man ein Mahl zu, dann ist das Wissen um die chemischen Reaktionen während des Prozesses von geringer Bedeutung. Das Entscheidende ist hierbei das Endprodukt. Ist es gelungen, dann kann man sich an ihm erfreuen. Sollte es nicht gelungen sein, dann kann man das Produkt entsorgen. Geht es um Veränderungsarbeit, dann sollte man nicht nur wissen, wie es geht, sondern insbesondere auch, warum es geht. Letztlich stellt ein Veränderungsmodell ohne ein theoretisches Fundament eine leere Hülle dar. Kernstücke dieser Untersuchung werden das Wahrnehmungsmodell und das Reizverarbeitungsmodell des NLP sein. Auf dieser Grundlage und unter Zuhilfenahme des von Robert Dilts (1993) erarbeiteten Konzeptes der „Logischen Ebenen“ sowie des „Time- Line“-Konzeptes von James und Woodsmall (1991) soll dann ein Persönlichkeitsmodell abgeleitet werden. Für die Hintergründe eines Modells der Verhaltensmodifikation ist die Betrachtung eines Entwicklungsmodells unerlässlich. Es soll aufgezeigt werden, dass das kognitive Entwicklungsmodell von Jean Piaget als Grundlage für das NLP dienen kann. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit soll das NLP bezüglich einer Störungstheorie betrachtet werden. Nachdem die ätiologischen Vorstellungen des NLPs betrachtet wurden, wendet sich die Arbeit der Praxeologie zu. An dieser Stelle wird es unter anderem darum gehen, ein Verlaufsmodell der NLP-Veränderungsarbeit zu erstellen. Die Arbeit abschließend werden dann spezifische Interventionstechniken des NLPs betrachtet, wobei neben einer Beschreibung versucht werden soll, jeweils einen Bezug zu den Basismodellen des NLPs herzustellen, um zu erklären, warum die Intervention funktioniert bzw. worauf sie sich begründen lässt.