Die Entwicklung und erfolgreiche Vermarktung neuer Produkte ist für Unternehmen von existentieller Bedeutung, auch wenn hohe finanzielle Risiken dabei in Kauf genommen werden müssen. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, eindeutige Erfolgsfaktoren zu identifizieren, was in statistischen bzw. methodischen Problemen der häufig verwendeten Diskriminanzanalyse begründet sein könnte. Christine Wiedemann verwendet ein neuronales Netz, das auch nichtlineare Beziehungen aufdecken kann, sowie eine unscharfe Formulierung des Erfolgsbegriffes mit Hilfe von Fuzzy-Logik. Eine Monte-Carlo-Simulation soll zeigen, ob dieses für die Neuprodukt-Erfolgsfaktorenforschung neue Instrumentarium Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Vorgehen bringen kann. Unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse wird der deutsche INTERPROD-Datensatz erneut ausgewertet.
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