In der Corona-Pandemie wurden auch die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit immer wieder geschlossen - eine existenzielle Krise des Arbeitsfeldes. Wie gingen Einrichtungen und Fachkräfte damit um? Das zeigen Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Studie »Neustart der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW«, die durch Forschungsergebnisse aus Hamburg, Baden-Württemberg und Nachbarländern ergänzt werden. Fachkräfte und Einrichtungen antworteten kompetent und engagiert auf die Krise. Mit Hilfe eines »Digitalisierungsschubs« wurde Kontakt zu Kindern und Jugendlichen gehalten. Im digitalen und analogen Sozialraum wurden neue Angebotsformen entwickelt. Damit zeichnen sich fachliche Innovationen ab, die für die Offene Kinder- und Jugendarbeit auch nach der Pandemie wichtig bleiben.
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»Die Autor:innen stellen die neu gewonnen Ansätze dar und leiten wertvolle Erkenntnisse ab, wie diese auch nach der Pandemie fruchtbar genutzt werden können.« neue cariatas, 19/22 »Es zeigt Innovationen auf, die sich in der Pandemiezeit entwickelt haben, auch an welchen Stellen die OKJA noch Bedarf an neuen Ideen und Entwicklungspotenzial hat. Auch für Wissenschaftler_innen in der Sozialarbeitsforschung ist das Buch ein wertvoller Beitrag.« Jacob Sommer, FORUM Sozial, 4/2022 »Die vorgestellte Studie bietet Impulse zum Weiterdenken, indem sie den Finger auf die Wunde legt und Fachkräften Anregungen an die Hand gibt, die Chancen des Pandemiegeschehens zu nutzen.« Maria Wolf, socialnet.de, 13.4.2023