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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Projektmanagement, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Organization Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Vereinbarkeit von distanzierter und agiler Arbeit in Projekten, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen und Vorteile der Kombination dieser beiden Arbeitsformen. Durch qualitative Interviews mit Mitarbeitenden eines Automobilkonzerns werden zentrale Merkmale und Einflussfaktoren identifiziert, die als Enabler oder Disabler die parallele Anwendung örtlich oder zeitlich distanzierter Modelle wie…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Projektmanagement, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Organization Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Vereinbarkeit von distanzierter und agiler Arbeit in Projekten, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen und Vorteile der Kombination dieser beiden Arbeitsformen. Durch qualitative Interviews mit Mitarbeitenden eines Automobilkonzerns werden zentrale Merkmale und Einflussfaktoren identifiziert, die als Enabler oder Disabler die parallele Anwendung örtlich oder zeitlich distanzierter Modelle wie mobiler Arbeit, der Vier-Tage-Woche und/oder Jobsharing mit agilem Projektmanagement beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass distanzierte Arbeit, gekennzeichnet durch zentrale Strukturen und segmentierte Aufgaben, im Widerspruch zu den dezentralisierten, selbstorganisierenden Prinzipien agiler Arbeit steht. Dennoch ist eine positive Vereinbarkeit gegeben und auf individuelle und strukturelle Gegebenheiten, Proaktivität und Technologie als Haupteinflussfaktoren zurückzuführen. So können beispielsweise komplexe Gruppenaufgaben oder reservierte Persönlichkeiten eine Vereinbarkeit behindern, während Distanz teilweise durch Software überbrückt werden kann. Die Studie betont die Notwendigkeit von Proaktivität und Technologie, insbesondere zur Aufrechterhaltung des informellen Austauschs, und geht genauer auf Gegebenheiten ein, die eine Vereinbarkeit beidseitig beeinflussen können. Hybride Modelle werden sodann als mögliche Lösung diskutiert und Distanz als solche von distanzierten Arbeitsmodellen abgegrenzt. Zukünftige Forschung sollte sich auf die langfristigen Auswirkungen hybrider Modelle auf Unternehmenskultur, Mitarbeiterbindung und Innovationsfähigkeit konzentrieren. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der Interaktionen zwischen distanzierten und agilen Arbeitsweisen und bietet praktische Implikationen für die Umsetzung von New Work Konzepten in der modernen Arbeitswelt.