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Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Diplomarbeit werden Newsvendormodelle, einer Problemstellung des Operations- bzw. Risikomanagements, erläutert und notwendige Voraussetzungen für das Lösungsverhalten abgeleitet. Untersuchungen von Newsvendormodellen finden bereits seit langer Zeit Beachtung in den Wissenschaften und werden wegen ihrer Flexibilität zahlreich in praktischen Problemstellungen angewendet. Dies ist auch durch den zunehmenden Ein fluss der Risikoadjustierung quer durch alle Unternehmensbereiche begründet. Das Grundproblem, aus der auch die Namensgebung erfolgt, kann…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Diplomarbeit werden Newsvendormodelle, einer Problemstellung des Operations- bzw. Risikomanagements, erläutert und notwendige Voraussetzungen für das Lösungsverhalten abgeleitet. Untersuchungen von Newsvendormodellen finden bereits seit langer Zeit Beachtung in den Wissenschaften und werden wegen ihrer Flexibilität zahlreich in praktischen Problemstellungen angewendet. Dies ist auch durch den zunehmenden Ein fluss der Risikoadjustierung quer durch alle Unternehmensbereiche begründet. Das Grundproblem, aus der auch die Namensgebung erfolgt, kann folgendermaßen beschrieben werden. Ein Zeitungsverkäufer bietet in einer festen Verkaufsstelle oder Verkaufsgebiet seine Zeitungen an, die er vom Herausgeber/Verlag zu festen Einkaufspreisen bezieht. Die Nachfrage nach diesen Zeitungen schwankt jedoch innerhalb des Verkaufszeitraums und ist damit zufällig. Bestellt der Händler zu viel, so können die Kosten über den Einnahmen liegen und er erzielt einen Verlust. Bestellt er zu wenig, entgehen ihm Einnahmen und damit auch Gewinn. In Kapitel 2 werden klassische (preisunabhängige) Newsvendor-Modelle und einige Modifikationen untersucht, bei denen Unternehmen vor Beginn der Verkaufsperiode zu entscheiden haben, wie viel Mengeneinheiten eines Produktes P zu bestellen sind, wenn die innerhalb der Verkaufsperiode auftretende Nachfrage nach diesem Produkt unsicher bzw. stochastisch und der Gewinn (Kosten) zu maximieren (minimieren) ist. Ausgehend davon werden in Kapitel 3 preissensitive Newsvendormodelle eingeführt und erläutert. Im Unterschied zu den preisunabhängigen Newsvendormodellen, bei denen ausschließlich optimale Bestellmengen gesucht sind, unterscheiden sich die preissensitiven Newsvendormodelle dahingehend, dass zusätzlich zur optimalen Bestellmenge auch der Verkaufspreis des Produktes vom Unternehmen festgelegt und deshalb bezüglich der Zielsetzung optimiert werden muss. Wie sich herausstellen wird, sind die preisunabhängigen Modelle recht komfortabel zu handhaben. Bei den preisabhängigen Modellen sieht dies jedoch völlig anders aus. Die scheinbar triviale Erweiterung um einen Optimierungsparameter wird zahlreiche Schwierigkeiten bei der Ermittlung optimaler Preise und Bestellmengen offenbaren, da die Lösungen im Allgemeinen nicht voneinander unabhängig sind. Ebenso ist anzumerken, dass bei den preisabhängigen Modellen, im Gegensatz zu den preisunabhängigen Produkt Modellen, in der Regel keine analytische [...]

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