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Das neue Buch des Bestsellerautors: Wie Informationsnetzwerke unsere Welt geschaffen haben und sie jetzt zu zerstören drohen
In den letzten 100 000 Jahren hat die Menschheit enorme Macht erlangt. Doch trotz all unserer Entdeckungen, Erfindungen und Eroberungen befinden wir uns heute in einer existenziellen Krise. Die Welt steht am Rande des ökologischen Zusammenbruchs. Zuhauf werden Falschinformationen verbreitet. Und wir stürzen uns kopfüber in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz – ein neues Informationsnetzwerk, das uns auszulöschen droht. Wenn wir so klug sind, warum sind wir dann…mehr

Produktbeschreibung
Das neue Buch des Bestsellerautors: Wie Informationsnetzwerke unsere Welt geschaffen haben und sie jetzt zu zerstören drohen

In den letzten 100 000 Jahren hat die Menschheit enorme Macht erlangt. Doch trotz all unserer Entdeckungen, Erfindungen und Eroberungen befinden wir uns heute in einer existenziellen Krise. Die Welt steht am Rande des ökologischen Zusammenbruchs. Zuhauf werden Falschinformationen verbreitet. Und wir stürzen uns kopfüber in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz – ein neues Informationsnetzwerk, das uns auszulöschen droht. Wenn wir so klug sind, warum sind wir dann so selbstzerstörerisch?

»Nexus« zeigt, wie der Informationsfluss uns und unsere Welt geformt hat. Yuval Noah Harari nimmt uns mit von der Steinzeit und biblischen Zeiten über die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen, den Stalinismus und den Nationalsozialismus bis zum Wiederaufleben des Populismus in der heutigen Zeit. Dabei lenkt er unseren Blick auf die komplexe Beziehung zwischen Information und Wahrheit, Bürokratie und Mythologie, Weisheit und Macht. Er erkundet, wie verschiedene Gesellschaften und politische Systeme Informationen genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen – zum Guten wie zum Schlechten. Und er befasst sich mit den drängenden Entscheidungen, vor denen wir heute stehen, da nicht-menschliche Intelligenz unsere Existenz bedroht.

Informationen sind nicht der Rohstoff, aus dem die Wahrheit ist, aber auch nicht einfach nur eine Waffe. »Nexus« erkundet den hoffnungsvollen Mittelweg zwischen diesen Extremen und zeigt, wie sich unser gemeinsames Menschsein wiederentdecken lässt.

»Der große Denker unserer Zeit« – The Times über 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert

»Interessant und provokativ« – Barack Obama über Eine kurze Geschichte der Menschheit

»Einer meiner Lieblingsschriftsteller und -denker« – Natalie Portman über Eine kurze Geschichte der Menschheit

»Fegt die Spinnweben aus dem Gehirn... Strahlt Kraft und Klarheit aus« – Sunday Times über Eine kurze Geschichte der Menschheit

»Es hat meine Sicht auf unsere Spezies und unsere Welt verändert« – Guardian über Eine kurze Geschichte der Menschheit

Autorenporträt
Yuval Noah Harari, geboren 1976, promovierte in Oxford und ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Universalgeschichte. Sein Kultbuch 'Sapiens. Eine kurze Geschichte der Menschheit' wurde in knapp 40 Sprachen übersetzt und weltweit zu einem Bestseller, aus dem weiterhin eine Graphic-Novel- und eine Jugendbuchreihe entstanden. Auch Hararis Zukunftsvision 'Homo Deus' und '21 Lektionen für das 21. Jahrhundert' begeisterten weltweit Millionen. 2017 wurde er mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet. 2019 gründete Yuval Noah Harari gemeinsam mit Itzik Yahav 'Sapienship' - eine gesellschaftlich engagierte Organisation mit Projekten in Unterhaltung und Bildung, um das öffentliche Gespräch auf die globalen Herausforderungen zu lenken, vor denen wir heute stehen. Harari ist einer der maßgeblichen Vordenker, der sich regelmäßig zu den wichtigsten Themen unserer Zeit äußert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Thomas Ribi stöhnt auf: Fast 600 Seiten lang beschwört Yuval Noah Harari den technologischen Fortschritt als Kette von Risiken und Beinahekatastrophen. Kurz: "Es geht zu Ende. Mit dem Menschen, mit der Welt", resümiert Ribi und mit der KI soll alles noch schneller bergab gehen. Da Harari den Menschen für kaum mehr als einen Computer hält, ist er auch von dessen Manipulierbarkeit durch KI überzeugt, fasst der Kritiker die Hauptthese Hararis zusammen. Er liest diese schwarzmalerische Geschichte unserer Technologien mit einem "gewissen Vergnügen", aber wirklich neu ist hier nichts, bekennt Ribi und wie wir uns genau vor KI schützen können, sagt ihm Harari auch nicht.

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