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Obwohl sich NGOs in den letzten Jahrzehnten enorm profiliert und gewandelt haben, sind sie kein prominenter Gegenstand der Kommunikationswissenschaft. Tina Bieth untersucht in ihrer empirischen Studie die Öffentlichkeitsarbeit dieser zivilgesellschaftlichen Akteure und ihre Beziehung zum Journalismus am Gegenstand von NGOs in der Entwicklungspolitik. Es geht um die Schnittstelle von NGO‐Forschung, PR-Forschung und Journalismusforschung. Während die Ressourcen für die entwicklungspolitische Berichterstattung der Presse tendenziell rückläufig sind, investieren die NGOs im Feld der…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl sich NGOs in den letzten Jahrzehnten enorm profiliert und gewandelt haben, sind sie kein prominenter Gegenstand der Kommunikationswissenschaft. Tina Bieth untersucht in ihrer empirischen Studie die Öffentlichkeitsarbeit dieser zivilgesellschaftlichen Akteure und ihre Beziehung zum Journalismus am Gegenstand von NGOs in der Entwicklungspolitik. Es geht um die Schnittstelle von NGO‐Forschung, PR-Forschung und Journalismusforschung. Während die Ressourcen für die entwicklungspolitische Berichterstattung der Presse tendenziell rückläufig sind, investieren die NGOs im Feld der Entwicklungspolitik angesichts schwieriger Umweltanforderungen verstärkt in ihre PR, so dass die Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit einer Ökonomisierung des Journalismus gegenübersteht und die NGO-PR als eine Art Servicestelle der Redaktionen fungiert. Das Verhältnis von Public Relations und Journalismus wird daher wesentlich durch die Ressourcen für die entwicklungspolitische Berichterstattungund die Medienarbeit sowie die jeweiligen Ziele und den Stellenwert bestimmt.

Autorenporträt
Tina Bieth promovierte bei Prof. Dr. Armin Scholl am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster.