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Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie - täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was…mehr

Produktbeschreibung
Selfies, Pornografie, Celebrity Culture und Paparazzi-Fotografie - täglich nutzen wir Bilder und laden sie mit Bedeutung auf. Der Begriff »Nicht-ikonische Bilder« widmet sich diesen alltäglichen Bildpraxen aus einer herrschaftskritischen Perspektive heraus: Welchen Normen unterwerfen wir uns, wenn wir unsere komplexen Emotionen mit eindimensionalen Selfies ausdrücken? Wie wird Begehren geformt in einer nur auf den voyeuristischen Blick ausgerichteten Pornografie? Wessen Verhalten wird verhandelt, wenn wir uns schadenfroh an Paparazzi-Fotos erfreuen? Alessa K. Paluch untersucht, was künstlerische Auseinandersetzungen mit jenen Bildkomplexen über unsere visuelle Kultur aussagen.
Autorenporträt
Alessa K. Paluch, geb. 1981, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunstgeschichte an der Universität Greifswald mit dem Schwerpunkt Moderne und Zeitgenössische Kunst. Sie hat an der Freien Universität Berlin in Theaterwissenschaft promoviert und an der Universität Leipzig studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf visueller Alltagskultur, künstlerischer Bildpraxis und Visual Literacy.
Rezensionen
»Der Band [gibt] interessante Denkanstöße und regt zur weiteren Beschäftigung an.« Lena Liebau, MEDIENwissenschaft, 3 (2022) O-Ton: »Selfies, Pornos, Plattenbau« - Alessa Paluch im Gespräch bei Deutschlandfunk Kultur am 25.01.2022. Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 30.01.2022, Dieter Bach