Der Band führt zu den Schauplätzen der Moderne von Estland bis Ungarn und rückt deren Akteur*innen in den Fokus. Er geht künstlerischen Netzwerken wie der CIAM Ost nach und fragt nach den transnationalen Verflechtungen, die über die frisch gezogenen Grenzen hinweg bestanden oder neu geknüpft wurden ¿ etwa zwischen der Breslauer und der Warschauer Avantgarde.
Die Architekturmoderne der Zwischenkriegszeit erweist sich als vielfältig, auch über die Ideen der radikalen Avantgarde hinaus. Für deren globalen Transfer sorgten die vielen Emigrant*innen aus dem östlichen Europa, hier eindrücklich manifestiert im Ausbau der Stadt Haifa vor 1948 unter britischem Mandat.
Mit Beiträgen von Carolin Binder, Ewa Chojecka, Stefanie Fink, Beáta Hock, Alena Janatková, Giedre Jankeviciute, Malgorzata Jedrzejczyk, Mart Kalm, Martin Kohlrausch, Carsten Liesenberg, Christopher Long, Alexandra Panzert, Ágnes Anna Sebestyén, Andrzej Szczerski, Vladimír slapeta, Tzafrir Fainholtz und Kai Wenzel.
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