„Nicht schon wieder Liebe“ von Susan Anderson ist der erste Band ihrer Marines Reihe, der Romantik, Humor und Spannung verbindet.
Veronica kehrt nur widerwillig in ihre alte Heimatstadt zurück, aber nachdem ihre Schwester Chrystal ermordet wurde, muss sie sich um ihre kleine Nichte Lizzy kümmern
und um die familieneigene Bar. Gleich in den ersten paar Minuten rasselt sie dabei mit dem neuen…mehr„Nicht schon wieder Liebe“ von Susan Anderson ist der erste Band ihrer Marines Reihe, der Romantik, Humor und Spannung verbindet.
Veronica kehrt nur widerwillig in ihre alte Heimatstadt zurück, aber nachdem ihre Schwester Chrystal ermordet wurde, muss sie sich um ihre kleine Nichte Lizzy kümmern und um die familieneigene Bar. Gleich in den ersten paar Minuten rasselt sie dabei mit dem neuen Barmanager Cooper zusammen, der scheinbar nicht allzu viel Respekt vor ihr hat. Und dann muss sie sich mit Cooper auch noch ein Haus teilen, was zusätzlich für Zündstoff sorgt. Auch wenn er ziemlich gut aussieht, bringt er nicht nur Veronicas Hormone, sondern auch ihre Wut immer wieder zum Kochen.
Von Cover und Klappentext darf man sich nicht verwirren lassen, denn sie passen nicht wirklich zum Inhalt. Davon abgesehen ist das Buch aber überaus unterhaltsam und verspricht amüsante Lesestunden.
Veronica dachte, dass sie ihre Heimatstadt und die dazugehörige Bar endlich hinter sich gelassen hätte. Sie hat sich ein Leben und eine Karriere in Seattle aufgebaut und nun scheinen alle Alpträume wieder zurückzukehren. Doch für ihre kleine Nichte muss sie in den sauren Apfel beißen und gibt ihr bestes. Veronica ist tough und schlagfertig, was sie im Umgang mit dem unverschämten Cooper auch unbedingt sein muss. Cooper ist ein Ex-Marine und er hat seine eigenen Gründe, warum er in der Bar arbeitet. Er ist misstrauisch, respektlos und voller Vorurteile, womit er anfangs nicht unbedingt Sympathiepunkte sammelt. Zum Glück kontert Veronica auf Augenhöhe und zeigt ihm klar seine Grenzen. Trotzdem sprühen zwischen den beiden wie vorherzusehen die Funken und man muss nicht lange warten, bis es zur Explosion kommt.
Der locker leichte Schreibstil der Autorin gefällt mir und die Schlagabtausche der Protagonisten sind wirklich witzig. Die Kriminalgeschichte läuft eher am Rande, denn der Fokus liegt hauptsächlich auf der Beziehung von Cooper und Veronica. Man darf aber miträtseln, wer hinter dem Mord an Veronicas Schwester steckt und ich persönlich war von der Auflösung ziemlich überrascht.
Mein Fazit:
Das Buch hat mich super unterhalten und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!