In 'Nicht zu hoch' von Hermann Lingg wird das Leben eines jungen Bergsteigers namens Lukas erzählt, der vom Ehrgeiz getrieben wird, den höchsten Gipfel zu besteigen. Linggs literarischer Stil zeichnet sich durch eine präzise Beschreibung der alpinen Landschaft und eine intensive Charakterdarstellung aus. Das Buch reflektiert die Romantik des 19. Jahrhunderts und die Faszination für das Unbekannte und Gefährliche. Lingg schafft es, die Spannung aufrechtzuerhalten, während er gleichzeitig die psychologischen Aspekte von Lukas' innerem Konflikt beleuchtet.