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„Ich liebe Nicole Flatterys Schreiben.“ (Sally Rooney) Ihr Debütroman ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die Freundschaft zweier Frauen im New York der 1960er Jahre.
Mae ist siebzehn, als sie anfängt, für Andy Warhol zu arbeiten. Sie soll die Gespräche abtippen, die er mit seinen berühmten Freunden führt. Eben erst den tristen Großstadträndern entlaufen, kennt Mae davon nur die wenigsten. Und doch fühlt sie sich zum ersten Mal am richtigen Ort: Zwischen all den exzentrischen Menschen sind ihre sonst so bizarren Sehnsüchte plötzlich originell und willkommen. In dieser schillernden Welt…mehr

Produktbeschreibung
„Ich liebe Nicole Flatterys Schreiben.“ (Sally Rooney) Ihr Debütroman ist eine Coming-of-Age-Geschichte über die Freundschaft zweier Frauen im New York der 1960er Jahre.

Mae ist siebzehn, als sie anfängt, für Andy Warhol zu arbeiten. Sie soll die Gespräche abtippen, die er mit seinen berühmten Freunden führt. Eben erst den tristen Großstadträndern entlaufen, kennt Mae davon nur die wenigsten. Und doch fühlt sie sich zum ersten Mal am richtigen Ort: Zwischen all den exzentrischen Menschen sind ihre sonst so bizarren Sehnsüchte plötzlich originell und willkommen. In dieser schillernden Welt wird die neue Kollegin Shelley zu Maes Kompass, die Schreibmaschine zu einer Verlängerung ihrer selbst und die „Factory“ zu ihrem Zuhause. Bis sie sich in dem surrealen Abenteuer, dessen dunklen Sog sie erst zu spät zu fürchten lernt, vollkommen verliert.
Ein eigensinniger, großartiger Roman über die Grenzen weiblicher Unabhängigkeit und die Unwahrscheinlichkeit guter Kunst.

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Autorenporträt
Nicole Flattery, geboren 1990, lebt in Dublin. 2017 erhielt sie den White Review Short Story Prize, was zur Veröffentlichung ihres ersten Erzählbandes führte. Zeig ihnen, wie man Spaß hat erschien 2020 bei Hanser Berlin. Nichts Besonderes (2023) ist ihr Debütroman.
Rezensionen
"Nicole Flattery geht dem alltäglichen Leben von Frauen nach und rückt den Menschen mit seinen Wünschen und Sehnsüchten in den Mittelpunkt." Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur, 10.08.23

"Klugheit und Fatalismus gehen in diesem Roman Hand in Hand. ... Wenn Warhols Factory noch eine Figur gefehlt hat, dann ist es Mae! Die flink denkende Protagonistin geht den Lesenden mit Sicherheit nicht mehr so schnell aus dem Kopf." Wolfgang Popp, ORF Ö1, 11.08.23

"Ihr Debütroman etabliert Flattery als unheimlich interessante junge Schriftstellerin, die abseits der so beliebten Nabelschau-Themen nach dem Wesentlichen in ihren Figuren sucht, nach ihren Sehnsüchten und Unzulänglichkeiten - das alles völlig unsentimental, überrumpelnd ehrlich und herrlich abgeklärt." Irène Bluche, rbb Kultur, 23.08.23

"Ein anrührender Roman über die subtile Rebellion von Frauen." Linda Stift, Die Presse, 02.03.24

"Nicole Flattery zeigt, wie nah Sehnsucht und Angst, Bewunderung und Verzweiflung, Erfolg und Scheitern liegen. 'Nichts Besonderes' ist von einer poetischen und tiefgründigen Erzählweise durchzogen." Jacqueline Haddadian, Stern, 29.07.23

"Flattery gelingt neben der unglaublich authentischen Darstellung von Mae und Shelly, die beide auf ihre ganz eigene Art in einem patriarchalen System gegen gesellschaftliche Normen rebellieren, eine beeindruckend reale Warhol-Darstellung." Anna-Marie Eisenbeis, Missy Magazine, 10.07.23

"Wie wird frau zur Autorin ihres Lebens? Sicher nicht, indem sie ihrem verzweifelten Wunsch nach Aufmerksamkeit nachgibt. Diesen Holzweg zeigt Nicole Flattery mit Sprachwitz und ohne Gnade auf." Nicole Scheyerer, Falter, 18.10.23

"Und allein das ist schon hinreißend an diesem lässig erzählten Roman, dass er die Verhältnisse auf den Kopf stellt, die unauffällige Mae ins Scheinwerferlicht der Fabrik stellt. Die tippt erst brav ab, beginnt dann aber, sich selbst in die Geschichte einzuschreiben. Sehr cool." Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine, 16.10.23

"Eine großartig geschriebene Entwicklungsgeschichte ohne Pathos oder Sentimentalität - stark!" Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 04.09.23

"Ein Buch, das genau in diese Zeit passt, ohne zu zeitgeistig zu sein, weil es Fragen nach Urheberschaft stellt, nach Geniekult und falschen Vorbildern." Laura Ewert, monopol, 21.08.23

"Ein sympathischer, schlauer Debütroman." Barbara Beer, Kurier, 21.08.23

"Ein illusionsloses Porträt all der Namenlosen, die ihr Dasein im Schatten der vermeintlich großen Kunst fristen." Nathanael Brohammer, Kulturnews, 17.09.23

"So wahrhaftig, so sperrig-schön, dass man es lange nicht aus dem Kopf bekommt." Barbara Gärtner, Donna Buchclub, 11.10.23
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