Dr. Christian Lorenz, Jahrgang 1948, war lange Jahre als Journalist und Verleger tätig. Stand dabei die fachliche Berichterstattung im Vordergrund, so waren es dann in späteren Jahren heitere Begebenheiten aus dem Leben des Autors, die ihn zu Büchern animierten. Sein erstes Buch, "Groß genug für kleine Sünden" (2012) schildert Erlebnisse aus pubertären Jugendzeiten, und nun in reiferem Alter schließt sich ein Kreis. Das Thema taucht wieder auf: Alterspubertät. "Nie zu spät für ein Date" ist der Versuch, auch gerade dieser Lebensphase lustige Seiten abzugewinnen. Männer neigen in dieser Phase zu übermäßiger Aktivität. Sie beginnen zu laufen, schwitzen sich in Fitnessstudios ab, oder kaufen sich zumindest ein Motorrad. Sie testen ihre Wirkung auf das weibliche Geschlecht, bevorzugt auf Jüngere. Gleichzeitig fragen sie sich aber auch, ob ihre sexuelle Aktivität noch in der Norm liegt. Auch Frauen wollen sich in dieser Zeit neu entdecken. Die Kinder sind aus dem Haus, es bleibt Zeit, neue Erfahrungen zu machen. Manche tun das auf innerliche Art und beschäftigen sich mit Spiritualität oder Esoterik. Andere finden neue soziale oder humanitäre Aufgaben. Auch die eigene künstlerische Begabung wird ausgelotet. Die Beziehung tritt in eine neue Phase und die Frage taucht auf. "War's das schon oder kommt da noch was?" Oder: "Eigentlich hätt' ich noch Lust auf mehr." Das führt auch bei manchen Frauen zu auffälligen Verhaltensänderungen. Während die ersten Bücher aus rein persönlichem Erleben entstanden sind, lässt sich der Autor in den vorliegenden Erzählungen auch reichlich Raum für Eingebung und Fantasie. Das Ziel bleibt aber, Verhaltensweisen und Figuren so lebensnah zu zeichnen, dass die Leserschaft in der einen oder anderen auch ihre eigenen Erfahrungen wiederfindet.
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