Verwehte Gefühle, vergangene Illusionen – das alles liegt so tief im Herzen verborgen. Ein Wind verweht den letzten Traum und du bist nicht hier. Leer mein Bett, mein Haus und meine Seele. Nur Worte rinnen schwerelos durch meine Kehle. Vermengen sich mit Hoffnungen und all dem roten Wein, der meine Einsamkeit ertränkt. Wolken ziehen tief am Himmel, bringen die Nacht und keinen Traum. Ich lese all die Verse und wisch mir die Tränen vom Kinn. Ein letzter Schluck, es klopft, und endlich bist du da. Ich küsse dein Gesicht und will nie wieder frieren. Wer kommt zu dir heut Nacht? Bist du auf der Flucht?
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