Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geschichte der Geographie, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer von Rohstoffvorkommen hört verbindet diesen oft mit Geld, Reichtum und Wohlstand, was jedoch nicht immer automatisch der Fall sein muss. Afrika, der zweitgrößte Kontinent der Welt, ist eines der wichtigsten Rohstofflager der Welt, trotzdem liegen viele der ärmsten Länder der Welt in Afrika. Aufgrund dessen stellt sich die Frage, ob es sich bei dem Rohstoffreichtum afrikanischer Länder um einen Segen oder einen Fluch handelt, welche mit dieser Ausarbeitung beantwortet werden soll. Da Afrika eine große Vielfalt von Rohstoffen aufweist, werden wir uns im Laufe der Ausarbeitung auf das Vorkommen des Erdöls in Nigeria beschränken. Zunächst wird das Land Nigeria in Afrika verortnet und hinsichtlich seines Rohstoffvorkommens, in besonderer Weise des Erdölvorkommens, betrachtet. Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, ob es sich bei dem Rohstoffreichtum um einen Segen oder Fluch handelt, werden wir sowohl die Aspekte des Segens als auch die des Fluchs darlegen. Dafür wird zuerst das Problem des Ressourcenfluch genauer definiert und auf die verschiedenen Syndrome eingegangen. Anschließend wird anhand einiger Zitate die Meinung anderer Geographen und Menschen in Machtpositionen einbezogen, bevor es im Fazit zu einer Beantwortung der Frage kommt, ob es sich bei Ressourcenreichtum um einen Fluch oder einen Segen handelt.
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