Die "Nikomachische Ethik" von Aristoteles ist ein grundlegendes Werk der antiken Philosophie, das sich mit der Frage des Guten und der ethischen Lebensführung auseinandersetzt. In einem klaren und präzisen literarischen Stil untersucht Aristoteles die Konzepte von Tugend, Glückseligkeit und dem richtigen Handeln. Er argumentiert, dass das höchste Gut für den Menschen das Erreichen von Eudaimonia, oder einem erfüllten, glücklichen Leben, ist, wobei er die Balance zwischen Exzess und Mangel in der Tugend lehrt. Diese Ethik steht im Kontext seiner anderen Werke und bietet tiefgreifende Einsichten, die bis heute in der moralischen Philosophie von Bedeutung sind. Aristoteles, ein Schüler Platons und Lehrer von Alexander dem Großen, lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. und prägte das philosophische Denken durch seine systematischen Analysen und empirischen Beobachtungen. Seine Erfahrungen, die er in verschiedenen Disziplinen sammelte, von der Biologie bis zur politischen Theorie, reflektieren sich in der "Nikomachischen Ethik", die nach seinem Sohn Nikomachos benannt ist. Aristoteles' Suche nach einem ethisch fundierten Leben und die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten des Wissens sind zentrale Motive seiner philosophischen Arbeit. Die "Nikomachische Ethik" ist für jeden Leser eine bereichernde Lektüre, der sich mit Fragen nach dem guten Leben und moralischen Entscheidungen auseinandersetzt. Aristoteles führt uns an die Wurzeln unseres ethischen Denkens und hinterlässt den Leser mit fruchtbaren Anregungen zur Reflexion über das eigene Leben. Dieses Werk ist nicht nur für Philosophiestudenten von Bedeutung, sondern für jeden, der auf der Suche nach einer tieferen Einsicht in das menschliche Dasein ist.
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