Klappentext:
2303.
Hundertfünfzig Jahre nach der Apokalypse. Für die Nachfahren der wenigen Überlebenden ist die Welt von harten Kontrasten geprägt. Reste alter Hochtechnologie treffen auf primitive Verhältnisse, Hunger ringt mit Machtgier, verruchte Städte werfen ihre Schatten über verlassene
Ruinen, Nomaden streifen durch offene Ebenen, andere Gemeinschaften isolieren sich in verborgenen…mehrKlappentext:
2303.
Hundertfünfzig Jahre nach der Apokalypse. Für die Nachfahren der wenigen Überlebenden ist die Welt von harten Kontrasten geprägt. Reste alter Hochtechnologie treffen auf primitive Verhältnisse, Hunger ringt mit Machtgier, verruchte Städte werfen ihre Schatten über verlassene Ruinen, Nomaden streifen durch offene Ebenen, andere Gemeinschaften isolieren sich in verborgenen Siedlungen.
So wie die der neunzehnjährigen Wendy.
Sei niemals von oben sichtbar – so lautet das Gebot der Schluchtsiedlung. Wendy hält sich nicht daran. Ein fataler Fehler: Ihr kleiner Bruder und dessen Freund werden von Fremden in einem Zeppelin entführt. In der verzweifelten Hoffnung, sie wiederzufinden, verlässt sie die Fels-Enklave und wagt sich in die große Einöde. Schon bald erkennt sie, dass die Welt »da draußen« noch gefährlicher ist, als die Siedlungsältesten immer behauptet haben. Und dass sie für die Rettung der verlorenen Kinder über ihre Grenzen gehen muss …
»Nimmerland« ist der fulminante Auftakt der Reihe »Die Erben Abaddons«, in der sich Postapokalypse, Science-Fiction und Adventure zu einer neuen, faszinierenden Wirklichkeit vereinen.
Cover:
Verschwommen und karg kriecht die Echse am Boden der Einöde über das gezeichnete Land. Am Himmel ist ein Zeppelin zu erkennen, welcher prägnant am Himmel ragt. Am Boden ist eine junge Abenteurerin zu erkenn, bei der es sich um Wendy handeln muss. Das Cover finde ich sehr gut gelungen und es bringt die Stimmung des Buches sehr gut herüber.
Meinung:
Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe und ein gelungener Auftakt in diese neue Reihe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und es lässt sich sehr leicht und locker lesen.
Das Buch ist sehr gut gegliedert und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Sehr gelungen finde ich auch die Gestaltung der Seiten mir der kleinen Totenkopf Illustration und dem Zahlencode an der Seite, welche sich durch das ganz Buch durchzieht.
Zu Beginn gibt es verschiedene Handlungsstränge. So gibt es einige Rückblenden zum Tag der Schuld und dann wieder Einblenden in das Heute. Dies wird sehr gut deutlich gemacht. Auch die Dialoge werden gut sichtbar gemacht und auch die Gedankengänge und Stimme, die Wendy wahrnimmt werden sehr gut herübergebracht. Auch wenn dies zu Beginn verwirrend wirkt, so erklärt sich dies doch später.
Man befindet sich in einem postapokalyptischen Szenario um 2303 in dem Wendy die Hauptrolle spielt. Wendy begibt sich auf die Suche nach ihren kleinen Bruder und dessen Freund Pit. Jedoch ist zu Beginn noch nicht so recht klar, was sie dabei alles erwartet und wie sie es anstellen soll, die beiden wieder zu finden. Auch ist Wendys Charakter zu Beginn teils etwas skurril, da man nicht immer und zu 100% alles nach empfinden kann, was sie macht und wie sie handelt, fiel es mir auch zu Beginn etwas schwerer zu 100% mit ihr mitzufiebern und mich in sie hineinzudenken. Dies klappte leider zu Beginn nicht zu 100%. Jedoch hat mir die Idee und die Geschichte sehr gut gefallen. Auch die Umsetzung und der Genre Mix aus düsterem Fantasy-Märchen, Sci-Fi, Postapokalypse und Abenteuer hat mir sehr gut gefallen.
Da es eher ein etwas dünneres Buch ist, möchte ich an dieser Stelle auch nicht zu viel vom Inhalt verraten, sondern kann jedem nur empfehlen, diesen gut gelungenen ersten Teil zu lesen.
Mich hat dieser sehr gut unterhalten.
Vor allem die letzen beiden Abschnitte legen noch mal deutlich an stimmungsvoller Umsetzung und Spannung zu und das offene Ende, bereitet einen bereits auf den nächsten Band vor, so dass man auf diesen bereits gespannt ist. Mich würde sehr interessieren wie es weitergeht.
Diesen tollen Genre Mix aus düsterem Fantasy-Märchen, Science Fiction und Abenteuer in einem postapokalyptischen Szenario kann ich nur empfehlen. Mich hat dies sehr gut unterhalten und es ging interessant und spannend zu.
Fazit:
Für mich ist es eine gute Mischung aus düsterem Fantasy-Märchen, Science Fiction und Abenteuer in ei