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  • Format: ePub

Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Das Baby war klein und zart, eine typische Frühgeburt. Dr. Anja Frey saugte ihm den Schleim aus…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Das Baby war klein und zart, eine typische Frühgeburt. Dr. Anja Frey saugte ihm den Schleim aus Mund und Nase und nabelte es mit dem sicheren Griff der erfahrenen Ärztin ab. Behutsam nahm sie das kleine Menschlein auf. Es war ungewöhnlich leicht. Schlaff hingen die dünnen Glieder zu beiden Seiten herab. Während sich die Hebamme um die junge Mutter kümmerte, versetzte die Ärztin dem Kind den obligatorischen kleinen Klaps. Jetzt hätte das Baby schreien müssen. Aber es blieb stumm. Es atmete nicht, lief statt dessen blau an. Eine gefährliche Situation. Höchste Eile war geboten. Frau Dr. Frey legte das Neugeborene auf den Tisch im Hintergrund. Flink und doch mit größter Behutsamkeit schob sie ihm einen weichen, glasklaren Schlauch von geringem Durchmesser über den Kehlkopf in die Trachea. Dieser Schlauch war mit einem Sauerstoffgerät verbunden, das in exakten rhythmischen Abständen eine genau dosierte Menge Sauerstoff in die kleinen Lungen blies. Eine Schwester übernahm die Bedienung des Geräts, während die Ärztin ein Atemstimulans injizierte. Dabei beobachtete sie das winzige Baby, überprüfte den Schlag des kleinen Herzchens, der unregelmäßig und kaum fühlbar war. »Ein bißchen sehr schwach, das Kleine«, murmelte die Schwester mitleidig.

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