Die sechsjährige Nir lebt mit ihrer Mutter in einem Frauengefangenenlager nach irgendeinem Krieg, in irgendeinem Land, zu irgendeiner Zeit. Während der Lager-Aufseher – auf skurrile Weise Nir zugetan – die Mutter in einem Bunker verhungern läßt, entwirft Nir vor dem Gitterfenster des Bunkers ihre »Stadt«. »Nirs Stadt« wird für das Kind zu einer Insel der Phantasien inmitten einer mörderischen Realität. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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