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Osamu Dazais No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten ist ein Meisterwerk der japanischen Literatur und Kultbuch. Es wurde durch Verfilmungen und als Manga des berühmten Zeichners Junji Itō zum Millionenseller – und machte den Autor und seinen Protagonisten Yōzō zum Idol. Yōzō sehnt sich nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und dem eigenen Platz in der Welt. Seit der Kindheit fühlt er sich außen vor, nur als Familienclown ist ihm Aufmerksamkeit sicher – und so wird er vom notorischen Possenreißer zum sarkastischen Intellektuellen. In einer feinsinnigen Mischung aus Ironie und…mehr
Osamu Dazais No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten ist ein Meisterwerk der japanischen Literatur und Kultbuch. Es wurde durch Verfilmungen und als Manga des berühmten Zeichners Junji Itō zum Millionenseller – und machte den Autor und seinen Protagonisten Yōzō zum Idol.
Yōzō sehnt sich nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und dem eigenen Platz in der Welt. Seit der Kindheit fühlt er sich außen vor, nur als Familienclown ist ihm Aufmerksamkeit sicher – und so wird er vom notorischen Possenreißer zum sarkastischen Intellektuellen. In einer feinsinnigen Mischung aus Ironie und Verletzlichkeit entblößt er seine Wünsche, Schwächen und Sehnsüchte. In je tiefere Verzweiflung er gerät, desto scharfsichtiger wird dabei sein Blick auf die menschliche Suche nach Bedeutung.
Voller Witz und Sarkasmus durchleuchtet Osamu Dazai in No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten die Fragilität der menschlichen Existenz und entfaltet erzählerisch die Wirkkraft eines widerständigen Denkens.
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Autorenporträt
Osamu Dazai, 1909–1948, war ein japanischer Schriftsteller. Sein bohemehaftes Leben bildet den Stoff für zahlreiche seiner Werke. Schon zu Lebzeiten ein Mythos, verkörpert dieser mit der europäischen Kultur und Literatur vertraute japanische Autor die beste Tradition japanischen autobiografischen Schreibens von universalem Reiz. Jürgen Stalph, geboren 1954 in Andernach. Nach dem Studium japanologische Lehr- und Forschungstätigkeit in Bochum (1984–1989) und Tokyo (1989–2005). Mitherausgeber und verantwortlicher Redakteur des dreibändigen Großen japanisch-deutschen Wörterbuches (München: Iudicium, 2009–2022). Übersetzer zahlreicher Romane und Erzählungen von u. a. Abe Kōbō, Dazai Osamu, Murakami Haruki, Haniya Yutaka, Tanizaki Junichirō, Machida Kō, Wakatake Chisako, Itō Seikō. Irmela Hijiya-Kirschnereit, Professorin Emerita für Japanologie der Freien Universität Berlin, publiziert zu Literatur und Kultur Japans auf Deutsch, Englisch und Japanisch. Von 1990 bis 2000 gab sie die Japanische Bibliothek im Insel Verlag heraus. Sie initiierte das Große japanisch-deutsche Wörterbuch in 3 Bänden (2009- 2022) und erhielt u. a. den Leibniz-Preis der DFG (1992) und den Preis der Japan Foundation (2021).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Den japanischen "Wohlfühlbüchern" der heutigen Zeit ist dieser moderne Klassiker von Osamu Dazai aus dem Jahr 1948 ziemlich entgegengestellt, hält Kritiker Kolja Mensing fest: Der Protagonist Yozo Oba verbringt sein Leben damit, ein Außenseiter zu sein, im Tokio der Zwischenkriegszeit unternimmt er diverse Suizidversuche, nachdem er in immer tiefere Gesellschaftsschichten abgedriftet ist. Warum, erfährt man nicht, nur dass dem Protagonisten jedes Einfühlungsvermögen für andere fehlt. Auch der Autor hat kurz nach dem Erscheinen dieses Buches Suizid begangen, das prägt auch den auf den "Nullpunkt heruntergekühlten Erzählton" dieses Buches, so Mensing, der von der Lektüre nachhaltig beeindruckt scheint.
»In No Longer Human werden die Dinge so benannt wie sie sind, wenn man auf den Menschen schaut, ohne dabei menschlich sein zu wollen. ... Die japanische Literatur hat dieses Programm eine Zeit lang sehr radikal verfolgt und mit Osamu Dazai womöglich auf die Spitze getrieben.« Kolja Mensing Deutschlandfunk 20241221
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