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Muss Surfer-Girl Alicia nach einem Haiangriff ihren großen Traum aufgeben, oder kann sie mithilfe des Meeresbiologen Ethan ihre Angst überwinden? Nina Bilinszkis New-Adult-Roman »No Waves too high« ist der 3. Teil der bewegenden Liebesroman-Reihe »Love Down Under«, die in der traumhaft schönen Küstenstadt Eden in Australien spielt. Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endli...
Muss Surfer-Girl Alicia nach einem Haiangriff ihren großen Traum aufgeben, oder kann sie mithilfe des Meeresbiologen Ethan ihre Angst überwinden? Nina Bilinszkis New-Adult-Roman »No Waves too high« ist der 3. Teil der bewegenden Liebesroman-Reihe »Love Down Under«, die in der traumhaft schönen Küstenstadt Eden in Australien spielt. Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endlich aus der Reha entlassen wird und sich voller Vorfreude ihr Surfbrett schnappt, stellt sie fest, dass sie sich ihrem geliebten Meer nur noch bis auf wenige Meter nähern kann. Dann brechen die Erinnerungen über sie herein - und mit ihnen die nackte Panik. Weil Alicia keinesfalls zu einem Psychologen gehen möchte, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an den Meeresbiologen und Haiexperten Ethan Parfit. Bald verbindet die beiden nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Ozean. Doch Ethan hat ganz andere Vorstellungen davon, welche Art von Hilfe Alicia wirklich braucht, als sie selbst. Ist ihr Vertrauen zu ihm groß genug, um sich auf ein völlig neues Wagnis einzulassen? Australiens Traumstrände und eine Liebe, die den Weg zurück ins Leben weist: New-Adult-Autorin Nina Bilinszki erzählt eine berührende Liebesgeschichte zum In-die-Ferne-Träumen. Die Romane der New-Adult-Reihe »Love Down Under«: - No Flames too wild (Isabel & Liam) - No Stars too bright (Sophie & Cooper) - No Waves too high (Alicia & Ethan)
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Nina Bilinszki ist mitten im Ruhrgebiet aufgewachsen, ehe es sie 2009 ins Rhein-Main-Gebiet zog. Bücher begleiten sie dabei schon ihr ganzes Leben, und auch das Schreiben ist inzwischen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, ist sie meist in der Natur anzutreffen, wo sie ihren Labrador-Mischling über die Felder scheucht.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426465462
- Artikelnr.: 63737532
"Emotional, tiefgreifend und bittersüß. Eine sehr berührende Geschichte, die sensible Themen beinhaltet und zeigt, dass du niemals allein bist, wenn es darauf ankommt." Magische Momente (Blog) 20230315
Broschiertes Buch
*Meine Meinung*
"No waves too high" ist der dritte Band der "Love Down Under" Reihe von Nina Bilinszki, kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Nachdem die beiden ersten Bände wahre Pageturner waren und ich mich in jedem Buch verlieren konnte, …
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*Meine Meinung*
"No waves too high" ist der dritte Band der "Love Down Under" Reihe von Nina Bilinszki, kann aber unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Nachdem die beiden ersten Bände wahre Pageturner waren und ich mich in jedem Buch verlieren konnte, war ich gespannt auf Alicias Geschichte und besonders auf dem Umgang mit dem Haiangriff.
Der Plot gefiel mir auch wirklich gut, da nicht nur Angststörungen und Panikattacken thematisiert werden, sondern eben auch der Tierschutz auf und im Meer - das empfinde ich als äußerst wichtig und die Autorin hat diese sensiblen Themen wirklich toll verpackt. Auch der Charakter des Ethan gefiel mir außerordentlich gut, da er wahnsinnig sensibel, emphatisch, einfallsreich in seinen Methoden und durchsetzungsfähig ist. Er versucht alles menschenmögliche um Alicia zu helfen - die ja am Anfang eine völlig Fremde für ihn ist - und opfert sich für vieles auf.
Mit wem ich mir aber wirklich schwer tat, war Alicia. Auch wenn ich ihre Ängste und Sorgen, auch auf Grund ihrer Vergangenheit, sehr gut nachvollziehen kann, konnte ich viele ihrer Verhaltensweise, Reaktionen und Gedanken nicht wirklich nachempfinden. Anstatt froh über Ethans Hilfe zu sein und sich auf ihre Freunde zu verlassen, reagiert sie in meinen Augen total unverhältnismäßig und verschweigt zusätzlich ihren Freunden und ihrer Mutter ihre Problematik. Alicia ist dermaßen stur und egoistisch in manchen Situationen, sodass ich teilweise eine regelrechte Aversion gegen sie entwickelte und mir gewünscht hätte, ich könnte sie in die Finger kriegen und einmal richtig durchschütteln - wie kann man in dem Alter nur so unvernünftig und stoisch sein?
Alicias Freunde hingegen sind wirklich nett, hilfsbereit und mitfühlend und besonders das Wiedertreffen von Sophie und Isabell aus den ersten beiden Bänden hat mich sehr gefreut.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen, die Seiten fliegen nur so dahin - trotz anstrengender Protagonistin.
*Fazit*
Auch wenn ich die Geschichte sehr mochte, tat ich mir mit dem Verhalten der Protagonistin zeitweise sehr schwer - daher nur 4 / 5 Sterne.
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Alicia ist eine Profisurferin und sie lernen wir in den ersten zwei Bänden schon kennen. Doch am Ende von Band zwei passiert ihr etwas Schreckliches. Sie wird von einem Hai angegriffen und schwer verletzt. Sie kämpft sich durch mehrere Operationen und einen langen Reha-Aufenthalt, stehts …
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Alicia ist eine Profisurferin und sie lernen wir in den ersten zwei Bänden schon kennen. Doch am Ende von Band zwei passiert ihr etwas Schreckliches. Sie wird von einem Hai angegriffen und schwer verletzt. Sie kämpft sich durch mehrere Operationen und einen langen Reha-Aufenthalt, stehts mit der Unterstützung ihrer Freunde. Als sie endlich nach Hause kommt, rennt sie direkt mit ihrem Board zum Meer. Sie will endlich wieder surfen. Doch ihre Wunden scheinen tiefer zu liegen, als die, die man auf ihrem Bein sehen kann. Denn sie bekommt Angst vor dem Wasser. Für eine Surferin das Schlimmste, was passieren kann.
Auf der Suche nach Hilfe landet sie bei Ethan. Doch er ist kein Therapeut, sondern Haiforscher. Alicia erhofft sich durch mehr Wissen über Haie ihre Angst zu verlieren. An sich ein guter Gedanke. Doch manchmal reicht das nicht.
Ethan ist schon seit einigen Jahren Haiforscher und zudem ehrenamtlich bei Sea Shepherd tätig. Mit einigen Leuten fährt er regelmäßig raus aufs Meer, um Schiffe daran zu hindern, illegal Fische zu fangen. Und er kann es direkt damit verbinden, weiter über seine geliebten Haie zu forschen.
Als Alicia plötzlich vor seiner Tür steht, weiß er erst nicht was er machen soll. Doch sein Gefühl sagt ihm, dass er ihr helfen soll. So kommt es, dass die beiden sehr viel Zeit miteinander verbringen.
Ethan sagt ihr alles, was er über Haie weiß, die positiven und die negativen Dinge. Er lädt sie ein, mit ihm einen Tag aufs Meer rauszufahren, er lernt ihre Freunde kennen, hilft ihr, wenn sie eine Panikattacke erleidet.
Doch er merkt schnell, dass seine ganzen Bemühungen umsonst sind. Alicia war in all den Wochen nicht einmal im Wasser, geschweige denn auf dem Board. Er entscheidet sich dazu, ihr von seiner traurigen Vergangenheit zu erzählen, in der Hoffnung, dass sie sich dann doch dazu entscheidet, eine Therapie zu machen. Doch dann begeht er einen großen Fehler ….
Das Buch ist ein grandioser Abschluss der Reihe. Wie auch schon in den anderen Bänden, kommen hier wichtige Themen zur Sprache und auch die Umwelt kommt hier nicht zu kurz. Die beiden Protagonisten sind solche ehrlichen und sympathischen Menschen. Ich habe das Buch super schnell gelesen, weil der Schreibstil wieder so schön zu lesen war und ich mich einfach riesig drauf gefreut habe. Ich habe nur eine klitze Kleinigkeit zu meckern … ich hätte gerne mehr von dem Wombat gelesen. Ich liebe es, wenn wilde Tiere jeglicher Art als „Haustier“ gehalten werden.
Und ich werde mir auf jeden Fall den Film Seaspiracy ansehen. Denn das ganze große Thema Meer und was wir Menschen damit anstellen, interessiert mich sehr. Egal ob es die Überfischung, illegaler Fischfang oder die Verschmutzung der Meere ist.
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Meine Meinung
Kommt mit mir nach Down Under und erfahrt, warum Alicia nicht mehr auf ihr Surfbrett steigen kann. Ihr Lebensmittelpunkt ist das Meer und die gigantischen Wellen, sie ist auf dem Weg, eine weltweit bekannte Surferin zu werden. Doch dann passiert ihr Unfall und ihr Vertrauen zum Meer …
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Meine Meinung
Kommt mit mir nach Down Under und erfahrt, warum Alicia nicht mehr auf ihr Surfbrett steigen kann. Ihr Lebensmittelpunkt ist das Meer und die gigantischen Wellen, sie ist auf dem Weg, eine weltweit bekannte Surferin zu werden. Doch dann passiert ihr Unfall und ihr Vertrauen zum Meer ist zerstört. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt sucht sie sich zu Hause auf eigene Faust Hilfe beim Haiforscher Ethan. Ob das eine gute Idee ist? Von Therapien und Selbsthilfegruppen möchte sie nichts wissen, da wurde in ihrer Kindheit ein Schalter falsch bewegt. Zudem war ihre Kindheit nicht prickelnd, auch das muss Alicia mit ihrer Mutter aufarbeiten. Und Ethan! Er weiß nicht so recht, was Alicia sich dabei gedacht, dass er ihr helfen kann, ihr Vertrauen zum Meer zurückzugewinnen. Aber abweisen konnte er sie nicht, sein Helferherz pocht zu stark bei ihrem Anblick. Ethan ist auch in seiner Freizeit mit den Sea Shepherd unterwegs.
Beide Figuren mochte ich sehr gerne und habe mit ihnen gelacht, geschmunzelt und gelitten. Ihre Gefühle und Gedanken waren sehr real und verursachten mitunter Gänsehaut. Besonders die Rettung der Buckelwale hat mich berührt. Auch Ethan hat mich sehr berührt seine liebe und fürsorgliche Art für Mensch und Tier, mochte ich sehr gerne. Und Alicia hat mir auch gut gefallen. Ihre Art, die Dinge anzugehen, ist vielleicht nicht immer die richtige, aber es ist zumindest ein Weg in die richtige Richtung. Und auch daraus nimmt man immer etwas mit.
Auch die Lovestory hat mir gefallen. Leise und vorsichtig, wie es in diesem Alter sein sollte. Leise Schwingungen des anderen wahrnehmen und darauf reagiere.
Fazit
Für mich war es der erste Roman von Nina Bilinszki und dann auch noch mit einem Abschlussband starten. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten in Down Under mich zurechtzufinden. Alicia und Ethan und auch die Clique haben mich gut aufgenommen. Zumindest möchte ich jetzt noch Band 1+2 lesen. Der Schreibstil der Autorin führt mich angenehm durchs Buch. Von mir gibt es 4 🐥🐥🐥🐥 ein kleines abgezogen, weil es sich doch ein manchen Stellen wiederholte, warum Alicia sich so gegen eine Therapie währte.
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Es ist eine leise Lovestory!
Zu den Figuren:
Surferin Alicia Taylor leidet nach einem Haiangriff unter Angstzuständen. Aufgrund ihrer nicht einfachen Kindheit und Teenagerzeit kann sie nicht gut damit umgehen. Sie ist ein offener Charakter, der sich selbst im Weg steht. Die Freundschaft zu …
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Es ist eine leise Lovestory!
Zu den Figuren:
Surferin Alicia Taylor leidet nach einem Haiangriff unter Angstzuständen. Aufgrund ihrer nicht einfachen Kindheit und Teenagerzeit kann sie nicht gut damit umgehen. Sie ist ein offener Charakter, der sich selbst im Weg steht. Die Freundschaft zu ihrer Clique ist ihr wichtig und sie ist tief in Eden verwurzelt. Ihre Liebe gilt dem Surfen und dass das nicht mehr möglich ist, lässt etwas in ihr zerbrechen. Doch sie verfügt über Kampfgeist, was ich total an ihr schätze.
Der Haiexperte und Meeresbiologe Ethan Parfit hat ein angenehmes Wesen und verliert sich, wenn es um sein Lieblingsthema Haie geht. Ich könnte ihm ewig zuhören, sobald er von seinen Erlebnissen auf dem Schiff Sea Shepherd erzählt. Der Umweltschutz steht bei ihm logischerweise weit oben und so bin ich gerne an seiner Seite, wenn er gemeinsam mit Freunden den Müll an den Stränden Australiens einsammelt.
Zur Umsetzung:
Der angenehme Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder emotional. Die Gefühle zwischen Alicia und Ethan entwickeln sich langsam und nichts wird überstürzt. Die beiden erhalten den Raum, den sie brauchen, um sich gegenseitig zu öffnen. Dabei komme ich Ethan oft nahe. Alicias Panikattacken sind der Hauptschwerpunkt der Geschichte und dennoch nimmt dieses Thema nicht überhand. Der Umweltschutz und die leise Liebesgeschichte bekommen ebenso ihren Raum wie die tiefe Verbundenheit zwischen der von mir inzwischen heiß geliebten Clique von Eden. Alicia muss einiges aufarbeiten, um ihr Ziel zu erreichen und Ethan ist stets an ihrer Seite. Ich begleite beide auf See und bestaune die Arbeit, die die Mannschaft von Sea Shepherd leistet. Dabei wird es dramatisch und ich halte beim Lesen kurz die Luft an. Am Ende schleicht sich nur wenig Drama in die Seiten, was für mich aber gut passt. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit.
Weshalb es einen Abzug gibt:
Zwischendrin geht mir ein wenig die Spannung verloren, aber das hält zum Glück nicht lange an. Nicht immer erreichen mich die Emotionen, was ich schade finde, und das liegt daran, dass ich Alicia nicht so nahe komme wie den weiblichen Hauptfiguren aus Band 1 + 2.
Mein Fazit:
Mit „No Waves Too High“ entführt mich die Autorin zum dritten Mal nach Down Under und ich genieße den Aufenthalt in Eden und die lieb gewonnenen Menschen aus den beiden vorherigen Bänden, denen ich erneut begegne. Ethan ist eine absolute Bereicherung für diese tolle Gruppe und das ein Wombat in seinem Garten lebt, lässt mich gleich dahinschmelzen. Dieser Mann ist so was von hot und dabei das Gegenteil eines Bad Boys oder sonstigen Model-Typs. Er ist einfach nur Ethan, gefühlsbetont, zurückhaltend und absolut fürsorglich – für mich die perfekte Mischung und genau der richtige Partner für Alicia. Nur müssen die beiden das eben selbst bemerken. Es ist eine leise Liebesgeschichte, die dennoch heiße Flammen schürt. Auf dem Weg dorthin habe ich eine unterhaltsame Lesezeit.
Von mir erhält „No Waves Too High“ 4 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.
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Meine Meinung:
Nachdem die "Love Down Under“-Reihe mir schon mit Band 1 und 2 unter die Haut gegangen ist, war für mich klar, dass auch Band 3 unbedingt von mir gelesen werden muss. Und tatsächlich habe ich hier meinen bisher liebsten Band von der Handlung her gefunden. Die …
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Meine Meinung:
Nachdem die "Love Down Under“-Reihe mir schon mit Band 1 und 2 unter die Haut gegangen ist, war für mich klar, dass auch Band 3 unbedingt von mir gelesen werden muss. Und tatsächlich habe ich hier meinen bisher liebsten Band von der Handlung her gefunden. Die Geschichte von Alicia und Ethan ist besonders, schmerzhaft und intensiv. Es geht um tiefe Ängste und deren Aufarbeitung, aber auch um Vertrauen in jeglicher Hinsicht. Vertrauen finden in sich selbst, in anderen, in das Schicksal und der Welt. Das hat die Autorin hier wirklich feinfühlig aufgearbeitet, auch wenn ich manchmal dachte: "Das könnte wirklich schneller gehen" - Nein. Heilung braucht Zeit und auf diese schmerzvolle und doch auch schöne Reise hat uns Nina Bilinszki in ihrem neusten Roman mitgenommen.
Erzählt wird das Ganze sowohl aus der Perspektive von Alicia als auch von Ethan und tatsächlich war das hier auch nötig. Vor allem Alicia hat einen langen Weg hinter und vor sich und ihre Gedanken zu ihrem ganzen Szenario waren maßgeblich für das hinein Fühlen in und das Verstehen der Handlung. Und auf der anderen Seite hatten wir da Ethan, der völlig unbeteiligt war und sich wie wir mit Alicias Problem auseinandersetzen wollte. Also zwei sehr gegenseitige Gegenüberstellungen, die doch ein perfektes Ganzes ergeben haben. Der Schreibstil der Autorin selbst lässt sich flüssig und leicht lesen. Da sie die Ich-Perspektive gewählt hat, konnte ich mich auch gleich in den Roman rein versetzen. Von der Handlung her ist es meiner Meinung nach bisher einer der tiefgründigsten, da man hier mit einer der essentiellsten Gefühle der Menschheit konfrontiert wird: Angst. Und ganz besonders: Angst um sein Leben. Alicia hat ein ziemlich schweres Trauma durchgemacht und diese Aufarbeitung hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich manche Reaktionen, vor allem zum Schluss hin, nicht so ganz gerne gelesen habe. Aber das liegt einfach daran, dass ich Ethan sehr in mein Herz geschlossen habe.
Denn Ethan ist einfach toll. Er ist klug, loyal und hat das Herz am rechten Fleck. Er engagiert sich ehrenamtlich fürs Tierwohl und nimmt sich auch Alicia komplett an - selbst wenn er vielleicht eigene hat. Seine Handlungen sprechen für sich und vielleicht macht er nicht alles richtig.. Doch man merkt, dass er immer im Guten für eine Person handelt. So einen Ethan braucht jeder in seinem Leben.
Alicia kennen wir ja schon aus den vorherigen Bänden und ich habe sie immer als quirlige, aufgeschlossene Persönlichkeit kennengelernt. Nach ihrem Unfall hat sie sich schon etwas geändert, lebt zurückgezogener und verkapselt ihre Gedanken eher in sich selbst. Deswegen ist sie manchmal ziemlich in einer Spirale gefangen, konzentriert sich nur auf sich, ihre Probleme und Ängste, wodurch ich manchmal den Eindruck hatte, dass sie sehr vorschnell über die Handlungen anderer urteilt, aber in ihrem eigenen Verhalten gar keine Fehler sucht. Deswegen bin ich eher Team Ethan anstatt Team Alicia, obwohl ich natürlich beide sehr in mein Herz geschlossen habe und ihre Paarkonstellation mehr als nur ein bisschen shippe.
Das Cover ist auch ein wahres Träumchen und dieses kräftige, schöne Blau sieht so so schön aus! Es passt auch perfekt zur Handlung und zur Innengestaltung und hach ja. Großer Daumen nach oben von mir!
Abschließend kann ich euch auch diesen Band der Reihe nur ans Herz legen. Vor allem, wenn euch auch die anderen Bände zugesagt haben, denn ich finde mit diesem Roman ist die Autorin noch eine Stufe höher gegangen. Die einzelnen Bände sind auch unabhängig voneinander lesbar, obwohl ich euch empfehlen würde, die vorgegebene Lesereihenfolge beizubehalten, um das volle Lesevergnügen zu erhalten.
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Im dritten & letzten Teil der "Love Down Under" Reihe geht es um Alicia. Diese lag nach einem Haiangriff einige Zeit im Krankenhaus. Zudem leidet sie deswegen unter Angstzuständen & hat Panikattacken. Sie liebt das Surfen & verzweifelt fast daran, dass es durch ihre Angst …
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Im dritten & letzten Teil der "Love Down Under" Reihe geht es um Alicia. Diese lag nach einem Haiangriff einige Zeit im Krankenhaus. Zudem leidet sie deswegen unter Angstzuständen & hat Panikattacken. Sie liebt das Surfen & verzweifelt fast daran, dass es durch ihre Angst gerade nicht geht. Dann gibt es noch Ethan, er ist Meeresbiologe & natürlich auch Haiexperte. Für Ethan steht Umweltschutz sehr hoch in seinem Leben, dazu kann er viel über Haie erzählen & verliert sich in den Storys auch schon mal. Die Geschichte um Alicia & Ethan baut sich eher langsam auf. & doch ist es schön, das alles mit den beiden zu erleben. Einen Teil nehmen die Angstzustände & Panikattacken von Alicia in diesem Buch ein, das ist allerdings auch nicht übermäßig. & doch kann ich ihr so nachfühlen. Leider hat mir ein ganz kleines bisschen die Tiefe der Liebesgeschichte zwischen den beiden gefehlt. Klar, das ist alles total süß & auch toll, gerade auch weil es nicht einfach hauruck ist.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, locker & angenehm zu lesen. Die Charaktere sind durchweg super sympathisch & authentisch.
Das Thema war mal etwas anderes. & aus persönlichen Gründen kann ich mich in Alicia, was die Angstzustände betrifft, voll hineinversetzen.
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Wer ein bisschen Sonne in seinen Lesealltag bringen möchte, der macht sich mit diesem dritten Teil der Love Down Under Reihe auf nach Australien. Das Buch kann für sich allein gelesen werden, da die vorherigen Bände andere Pärchen zusammengebracht haben. Diese gehören jedoch …
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Wer ein bisschen Sonne in seinen Lesealltag bringen möchte, der macht sich mit diesem dritten Teil der Love Down Under Reihe auf nach Australien. Das Buch kann für sich allein gelesen werden, da die vorherigen Bände andere Pärchen zusammengebracht haben. Diese gehören jedoch alle der gleichen Clique an.
Doch Obacht! Trotz Sonne und Strand hat Alicia ordentlich Kummer im Gepäck. Denn nach einen Haiangriff muss das Surfergirl zurück in ihr Leben finden. Das ist gar nicht so einfach, wenn man bereits Schweißattacken und Atemnot bekommt, wenn man nur einen Fuß auf den Strand setzt. Da sie partout keine Therapie machen will, wendet sie sich an den Meeresbiologen Ethan, der ein besonderes Augenmerk auf Haie hat.
Ethan ist überrascht von Alicias Anliegen, kann ihr aber nicht ausschlagen zu helfen, auch wenn er andere Vorstellungen von der Hilfe für Alicia hat. Die Liebe zum Meer wird schnell mehr….
Der Schreibstil von Nina Bilinski gefällt mir sehr. Man taucht ab in die Schilderungen der Umgebung und kann gut mit den Protagonisten mitfühlen. Neben der Traumabewältigung finden Umweltschutz, Fischfang und Klima ein Plätzchen. Alicia „Schnapsidee“ ohne therapeutische Hilfe mit ihrem Trauma klar zu kommen, passt zwar hervorragend, um mit Ethan einen Grund für das Zusammensein zu finden, hat mich aber zeitweise jedoch ein „Klitzekleinbisschen“ gestört.
„No Waves too high“ ist eine gelungene Liebesgeschichte mit ernsten Hintergrundthemen im Sonnenschein von Australien. Ich vergebe 4,5 von 5 Punkten und da ich noch nicht alle Bücher der Autorin kenne, habe ich eindeutig Nachholbedarf.
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