Noch tausend Worte Bevor sie sich einer gefährlichen OP unterziehen muss, will Ada einiges klären Von Karin Graf Ausgerechnet an dem Tag, der einer ihrer schönsten hätte werden sollen, steht Adas Herz plötzlich still. In einem verzweifelten Bemühen gelingt es Ärzten der Frankfurter Sauerbruch-Klinik, die Dreiundzwanzigjährige wiederzubeleben. Doch die anschließend eilig durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass Ada schwer krank ist. Jederzeit kann es zu einem erneuten Herzstillstand kommen, der dann wahrscheinlich endgültig ist. Helfen kann ihr nur noch eine riskante OP, bei der es um alles oder nichts geht. Der Eingriff ist ihre letzte Chance, ansonsten sind ihre Tage oder womöglich sogar Stunden gezählt. Die geschwächte Patientin wird umgehend in den Operationssaal geschoben, wo das zuständige Ärzteteam schon bereitsteht. Alle wissen, jetzt zählt jede Sekunde, sie müssen so schnell wie möglich mit der OP beginnen. Doch als der Anästhesist die Narkose einleiten will, unterbricht ihn Ada mit leiser Stimme. "Nein, bitte nicht", fleht sie. "Ich habe noch so viel zu sagen. Oder können Sie mir versprechen, dass ich wieder aufwache? Dass ich auch morgen noch hier bin und alles sagen kann, was ich so gerne noch sagen möchte?" Betreten schütteln die Mediziner die Köpfe. Nein, das kann ihr niemand versprechen. Aber was mag jetzt noch so wichtig sein - wichtiger, als sofort den Kampf um Adas Leben zu beginnen?
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