Die Entdeckung 'spektakulärer, herausragender und einzigartiger' Mosaike in der spätantiken Villa von Noheda in der Provinz Cuenca (Villar de Domingo García) hat in der internationalen Fachwelt für Aufsehen gesorgt. Hinsichtlich Erhaltung, Qualität und Ikonographie gelten die Bodenmosaiken mit ihrem vorwiegend mythologischen Bildinventar als Sensation. Woher rührt diese scheinbare Einzigartigkeit? Wie viel Konventionalität verbirgt sie? Wie sind die Mosaiken im Kontext der Instrumentalisierung mythologischer Mosaikbilder als raumdefinierender Dekor spätantiker Wohnarchitektur zu bewerten?
Die Beiträge präsentieren den Befund von Noheda und ordnen ihn in die Villeggiatur der Iberischen Halbinsel ein. Mit einem interdisziplinären und epochenübergreifenden Ansatz eröffnen sie erstmals Perspektiven für strukturell vergleichende Analysen unter anderem hinsichtlich der Monumentalität der Anwesen, ihrer architektonischen Gestaltung und ihrer Wohnkultur.
Der 'Überschwang der Bilder' eröffnet die Reihe 'Iberica Selecta', die ein Forum für alle Gebiete der Altertumswissenschaften bietet, die sich der Erforschung der Iberischen Halbinsel widmen.
Die Beiträge präsentieren den Befund von Noheda und ordnen ihn in die Villeggiatur der Iberischen Halbinsel ein. Mit einem interdisziplinären und epochenübergreifenden Ansatz eröffnen sie erstmals Perspektiven für strukturell vergleichende Analysen unter anderem hinsichtlich der Monumentalität der Anwesen, ihrer architektonischen Gestaltung und ihrer Wohnkultur.
Der 'Überschwang der Bilder' eröffnet die Reihe 'Iberica Selecta', die ein Forum für alle Gebiete der Altertumswissenschaften bietet, die sich der Erforschung der Iberischen Halbinsel widmen.
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