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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Postmodernismus und postmoderne Identität „Postmoderne, das sei das Ende der leitenden Ideen, wie sie die Moderne bestimmt hätten […] Wenn nämlich der Begriff Postmoderne einen Sinn hat, dann nur weil uns die Moderne um ihre Modernität betrog." Dieses Zitat von Burghart Schmidt beinhaltet bereits viel Aussagekraft über den Begriff der Postmoderne. Unsere Welt ist voll von postmodernen Phänomenen. Dieses begriffliche Konstrukt…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Postmodernismus und postmoderne Identität „Postmoderne, das sei das Ende der leitenden Ideen, wie sie die Moderne bestimmt hätten […] Wenn nämlich der Begriff Postmoderne einen Sinn hat, dann nur weil uns die Moderne um ihre Modernität betrog." Dieses Zitat von Burghart Schmidt beinhaltet bereits viel Aussagekraft über den Begriff der Postmoderne. Unsere Welt ist voll von postmodernen Phänomenen. Dieses begriffliche Konstrukt bezeichnet eine besondere Sichtweise, Darstellungsform und Philosophie unserer Welt mit ihren vielschichtigen gesellschaftlichen Teilbereichen wie der Wissenschaft, der Kunst, der Politik, der Soziologie und der Kultur. Die Postmoderne ist eine geistig-kulturelle Bewegung, deren Anfänge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegen und die in erster Linie eine Denkweise bezeichnet, die sich gegen die als totalitär und steril empfundenen Methoden, Begriffe, Definitionen und Grundannahmen der Moderne richtet. 1.Postmodernes Denken in Kunst und Kultur Nach Burghart Schmidt steht nicht das innovative Streben, wie es eigentlich ein grundlegendes Merkmal und Schaffensgedanke des Künstlertums ist, im Mittelpunkt des Postmodernismus, sondern die Rekombination oder die Neuanwendung bereits bestehender Ideen. Postmodernes Denken schlägt sich dabei in der Auffassung nieder, dass eine Vielzahl von gleichberechtigt nebeneinander bestehenden Perspektiven in allen Lebensbereichen und gesellschaftlichen Teilbereichen existiert. Diese grundsätzliche Offenheit von Kunst und Kultur und der daraus resultierende mehrdimensionale Blick auf die Welt machten sich die Künstler der Postmoderne zu Eigen und schufen einen vielschichtigen Begriff der Wirklichkeit der Welt. In der Literatur, in der Architektur, in der Malerei und vor allem im Film wird deshalb ein hohes Maß an Interpretationsmöglichkeiten tradiert, die eine endgültige Wahrheit gibt es nicht: Die Künstler der Postmoderne betrachten die Welt als einen pluralistischen, zufälligen und chaotischen Ort.