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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,7, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (FB Sozialarbeit / Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die älteste Form der zwischenmenschlichen Verständigung, ist vermutlich die nonverbale Kommunikation, lange bevor ein Mensch das erste Wort geäußert hat. Diese Signale und Hinweise sind mindestens so wichtig, jedoch meist noch einflussreicher, als die ausgetauschten Worte, denn sie sind meist unmittelbarer, unkontrollierter, unzensierter, ehrlicher, direkter und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,7, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (FB Sozialarbeit / Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die älteste Form der zwischenmenschlichen Verständigung, ist vermutlich die nonverbale Kommunikation, lange bevor ein Mensch das erste Wort geäußert hat. Diese Signale und Hinweise sind mindestens so wichtig, jedoch meist noch einflussreicher, als die ausgetauschten Worte, denn sie sind meist unmittelbarer, unkontrollierter, unzensierter, ehrlicher, direkter und unverfälschter als die ausgetauschten sprachlichen Inhalte. (vgl. Molcho, 1988) Allerdings wird die Bedeutung der nichtsprachlichen Verständigung von den meisten unterschätzt, denn wussten Sie, dass bereits eine viertel Sekunde ausreicht, um sich ein Vorurteil über einen Mitmenschen zu bilden? (vgl. "Der Spiegel", 50/1999) Dabei hängt das nur zu 10 % davon ab, was derjenige sagt und zu 90 % was er ohne Sprache z. B. durch seine Mimik, Gestik, Haltung, Kleidung, Parfüm etc. vermittelt. Selbst bei bekannten Personen bestimmen die nonverbalen Signale noch über 60 % des Eindrucks. (vgl. Walters, 2002) Kleine Lügen oder selektive Informationsangaben gehören zu unserem alltäglichen Miteinanderumgehen, denn die verschiedenen Situationen erfordern mehr oder minder die Beachtung und Einhaltung sozialer Regeln und Normen, die vielfach ein spontanes Ausleben von Gefühlen und Empfindungen nicht zulassen, z. B. um jemanden nicht zu kränken, um komplizierten Auseinandersetzungen und Erklärungen aus dem Weg zu gehen. Problematisch werden Lügen dann, wenn sie gezielt eingesetzt werden, um andere Menschen zu täuschen, in unvertretbarer Form zu benachteiligen , zu desinformieren oder gar in die Irre zu führen. Jeder von uns hat oder wurde bereits einmal belogen, sei es im Freundeskreis, in einer Beziehung, im Beruf oder sogar in der eigenen Familie. Ein Hilfsmittel, um Lügen auf die Spur zu kommen, um sich und andere in gewissen Situationen zu schützen, ist sicherlich die Fähigkeit nonverbale Signale oder Hinweise deuten zu können. [...]

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