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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr gut, Pädagogische Akademie des Bundes Steiermarks , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich mich schon immer sehr für die Thematik „Schwerstbehinderte Kinder in der schulischen Integration“ interessiert habe, vor allem weil ich mitbekommen habe, dass sich viele Lehrer/innen vor dieser Thematik „fürchten“ und scheuen. Besonders interessierte mich zusätzlich der Aspekt der nonverbalen Kommunikation. Da ich Jona schon seit vier Jahren persönlich kenne und auch in seiner…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr gut, Pädagogische Akademie des Bundes Steiermarks , Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich mich schon immer sehr für die Thematik „Schwerstbehinderte Kinder in der schulischen Integration“ interessiert habe, vor allem weil ich mitbekommen habe, dass sich viele Lehrer/innen vor dieser Thematik „fürchten“ und scheuen. Besonders interessierte mich zusätzlich der Aspekt der nonverbalen Kommunikation. Da ich Jona schon seit vier Jahren persönlich kenne und auch in seiner Klasse ein Semester unterrichten durfte, schien es für mich perfekt, diese drei Aspekte der Schwerstbehinderung, Integration und der nonverbalen Kommunikation in einer Arbeit zu vereinigen. Die Problemstellung dieser Arbeit ist es, anhand dieses Einzelfalles, die Bedeutsamkeit einer funktionierenden Integration zu veranschaulichen. Hierfür wird der Fall von Jona, einem schwerstbehinderten, nonverbalen Kindes, beschrieben, das trotz seiner Behinderung gut im Klassenverband integriert ist. Dazu wählte ich die Methode der Einzelfallanalyse. In dieser Methode finden sich mehrere Aspekte, einen einzelnen Fall genauesten zu durchleuchten. Die Komplexität des ganzen Falles, die Zusammenhänge der Funktions- und Lebensbereiche in der Ganzheit der Person und der historischen, lebensgeschichtliche Hintergrund sollen hier betont werden. Fallanalysen stellen eine entscheidende Hilfe dar bei der Suche nach relevanten Einflussfaktoren und bei der Interpretation von Zusammenhängen (siehe Mayring, 2002, S.42). Das Material für Fallanalysen kann sehr vielfältig sein. In dieser Arbeit wurden folgende Methoden bzw. Materialien verwendet: Interviews mit Mutter und Sonderschullehrerin, Fragebögen an die Mitschüler/innen, von Ärzten erhobene Krankengeschichten (Anamnesen), persönliche Lebenskurve und die Erfolgs- bzw. Misserfolgsquote diverser Therapien. Diese Arbeit soll angehenden Lehrer/innen Mut machen, Herausforderungen in ihrem Beruf anzunehmen und zu versuchen aus jeder neuen Situation das Bestmögliche zu machen. Jedes behinderte Kind ist in seinem Wesen individuell und dies gilt es herauszufinden, was das jeweilige Kind für sich benötigt.