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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Als die innerdeutsche Grenze am 09. November 1989 geöffnet wurde, endete die 45 Jahre lang andauernde Abriegelung zwischen zwei deutschen Staaten, sowie zwei ungleichen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systemen abrupt. Die nahe der Grenze gelegene Stadt Hof wurde damit über Nacht von einer Stadt im Zonenrandgebiet zu einer Stadt in der Mitte Deutschlands. Die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Als die innerdeutsche Grenze am 09. November 1989 geöffnet wurde, endete die 45 Jahre lang andauernde Abriegelung zwischen zwei deutschen Staaten, sowie zwei ungleichen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systemen abrupt. Die nahe der Grenze gelegene Stadt Hof wurde damit über Nacht von einer Stadt im Zonenrandgebiet zu einer Stadt in der Mitte Deutschlands. Die Betrachtung der mannigfaltigen Auswirkungen dieser „Friedlichen Revolution“ auf die alten Bundesländer im Allgemeinen und die Zonenrandgebiete im Speziellen wird in der Wissenschaft häufig vernachlässigt, da sich diese hauptsächlich auf die Entwicklungen in den neuen Bundesländern konzentriert. Die Stadt Hof ist jedoch in beispielhafter Weise bis heute von den Nachwirkungen dieses tiefgreifenden historischen Ereignisses gekennzeichnet. Der Umstand, dass Zonenrandgebiete und die Folgen der Grenzöffnung bisher nicht ausreichend betrachtet wurden, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.