Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Isolation Nordkoreas und den daraus resultierenden Problemen und Folgen. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der Beantwortung der Frage: Warum und inwiefern ist Nordkorea eine isolierte Nation? Den theoretischen Rahmen der Arbeit bilden die Realistische und Institutionalistische Schule. Mit empirisch-analytischen Methoden sowie mithilfe der Theorien werden Ursachen gesucht, die maßgeblich für die nordkoreanische Abschottung sind. Das Kapitel "Der Weg in die Isolation - Ein kurzer historischer Überblick von 1866 bis zum Koreakrieg" bildet den Übergang zum Hauptteil. Dieser gliedert sich dabei in zwei Abschnitte, in denen zum einen die selbst gewählte Isolation Nordkoreas analysiert wird und zum anderen Gründe aufgezeigt werden, warum und inwiefern das Ausland Nordkorea isoliert. Dabei werden die unterschiedlichen Außenpolitikstile der beteiligten Nationen untersucht und erklärt, inwiefern realpolitische Ansätze wie die Machterhaltungsstrategie des nordkoreanischen Regimes und kooperative Ansätze wie Hilfsleistungen und Gesprächsrunden im Verhältnis zu Nordkorea eine Rolle spielen. Schließlich werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie im Rahmen einer "Sozialisierung" der Außenpolitik die Isolation Nordkoreas überwunden werden kann, um eine Normalisierung der politischen Verhältnisse im ostasiatischen Raum herzustellen.
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