Es war Januar 1443, strenger Winter, was aber die Herrschenden in Europa nicht davon abhielt, ihre Machtstellung weiter aus zu bauen. Der Wittelsbacher Christoph von Pfalz - Neuburg wurde zum Erzkönig der dänischen Krone gewählt und regierte dadurch gleichzeitig die Gebiete der Kalmarer Union, das heißt, er war auch König von Schweden und Norwegen. Die Allianz dieser Länder beruhte rein auf materiellem Interesse, um unter dänischer Federführung sowohl wirtschaftlich, wie auch militärisch ein starkes Gewicht im Ostseeraum zu erwerben. Das hielt aber die Osthandelsgesellschaft unter der Führung verschiedener Fuhrmänner wie Kasper von Greifenberg und Freunde nicht davon ab, im Nordosten, die Länder von Litauen, Estland und Novgorod als neue Handelspartner zu sehen. Der Herzog von Pommern war als oberster Schirmherr dieser Unternehmungen stets für solche erweiterten Partnerschaften, um die Wirtschaft, in diesem Fall das Handwerk, aus zu bauen, und die Produkte aus den Ländern zu verwerten. Natürlich ging nicht alles immer sehr friedlich zu, entsprechend wurden die Handelsreisen von gut ausgebildeten Treckbegleitern geschützt.
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