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Eine US-amerikanische Millionärsfamilie will auf dem Flug nach Stockholm den Nordpol überfliegen, gerät aber in ein Unwetter, hat einen Motorschaden und muss kurz vorm Nordpol notlanden. Nicht etwa im ewigen Eis, sondern auf einer mittels Atomsonnen freigeschmolzenen sowjetischen Insel mit subtropischem Klima und üppiger Vegetation. Roboter schürfen wertvolle Erze und verarbeiten sie in automatischen Fabriken. Sie werden freundlich empfangen. Man zeigt ihnen bereitwillig alle technischen Anlagen und repariert das Flugzeug. Da fallen die beiden Klimaroboter aus und die Insel steht kurz davor,…mehr

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Produktbeschreibung
Eine US-amerikanische Millionärsfamilie will auf dem Flug nach Stockholm den Nordpol überfliegen, gerät aber in ein Unwetter, hat einen Motorschaden und muss kurz vorm Nordpol notlanden. Nicht etwa im ewigen Eis, sondern auf einer mittels Atomsonnen freigeschmolzenen sowjetischen Insel mit subtropischem Klima und üppiger Vegetation. Roboter schürfen wertvolle Erze und verarbeiten sie in automatischen Fabriken. Sie werden freundlich empfangen. Man zeigt ihnen bereitwillig alle technischen Anlagen und repariert das Flugzeug. Da fallen die beiden Klimaroboter aus und die Insel steht kurz davor, wieder vollständig zu vereisen. An einen Sabotageakt von militanten Klimaschützern dachte der Autor 1957 noch nicht wie auch nicht an die verheerenden Folgen für Klima und Umwelt. Aus heutiger Sicht ist die Zukunftsvision des Autors unvorstellbar, so dass man das spannende Buch nicht unkritisch lesen wird.

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Autorenporträt
Geboren am 5. Juli 1905 in Berlin, gestorben am 14. April 1990 in Berlin Sein Entwicklungsgang wurde durch die Folgen der Inflation beeinflusst. Er musste das Ingenieurstudium aufgeben und arbeitete zunächst als Monteur für Hochspannungstechnik. Gleichzeitig schrieb er mit Erfolg Kurzgeschichten. Seine ersten Romane dagegen wurden abgelehnt, weil er sich weigerte, die sozialkritische Aussage nach den Wünschen der Verlage zu verändern. Jahrelang war Günther Krupkat beim Funk als Leiter der Pressepropaganda tätig, bis die Faschisten ihn, den kommunistischen Betriebsratsvorsitzenden, verdrängten. Illegale Arbeit, auch nach seiner Einberufung zum Kriegsdienst, und schließlich Desertion runden das Bild des antifaschistischen Kämpfers ab. Nach Kriegsende war er zunächst stellvertretender Pressechef im Berliner Polizeipräsidium, danach Chefredakteur einer Zeitschrift für den demokratischen Staatsaufbau. Erst zehn Jahre später konnte er sich wieder der literarischen Arbeit zuwenden. Die nun in rascher Folge erscheinenden Erzählungen, Schauspiele, Fernsehspiele und Romane machten ihn einem großen Leserkreis bekannt. Bibliografie (Auszüge) Erzählungen 1956: ''Gefangene des ewigen Kreises'' (Das neue Abenteuer Nr. 86) 1957: ''Kobalt 60'' (Das neue Abenteuer Nr. 114) 1957: ''Nordlicht über Palmen'' (Kleine Jugendreihe Nr. 4/57) 1969: ''Insel der Angst'' (erschienen in der Anthologie ''Das Molekular Cafe'' beim Verlag Das Neue Berlin) 1974: ''Das Duell'' (erschienen in der Anthologie ''Das Raumschiff'' beim Verlag Neues Leben) 1975: ''Bazillus phantastikus'' (erschienen in der Anthologie ''Der Mann vom Anti'' beim Verlag Das Neue Berlin) 1975: ''Der Mann vom Anti'' (erschienen in der gleichnamigen Anthologie beim Verlag Das Neue Berlin) Romane 1956: ''Die Unsichtbaren'', Verlag Volk und Welt und Gelbe Reihe 1957: ''Das Schiff der Verlorenen'' (Titanic-Roman) 1958: ''Das Gesicht'' (1962 auch Fernsehspiel) 1960: ''Die große Grenze'', Das Neue Berlin 1963: ''Als die Götter starben'', Das Neue Berlin 1968: ''Nabou'', Das Neue Berlin