24,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Als Wilhelm der Eroberer im Jahre 1066 mit einem Heer von Frankreich aus über den Kanal nach England übersetzte, hatte er eine große Zahl von Schiffen bauen lassen, die viel Ähnlichkeit mit den Langschiffen der Wikinger hatten. Jochen von Fircks knüpft mit dieser Veröffentlichung an sein Buch "Wikingerschiffe" an und beschreibt diese Schiffe genauer, dazu die Segler der Cinque Ports, der Vereinigung südenglischer Küstenstädte vom 12.-15. Jahrhundert. Auch deren Schiffe haben Wikingerschiffe als historische Vorgänger. Anders als bei den Wikingerschiffen hat man bislang weder ein Langschiff der…mehr

Produktbeschreibung
Als Wilhelm der Eroberer im Jahre 1066 mit einem Heer von Frankreich aus über den Kanal nach England übersetzte, hatte er eine große Zahl von Schiffen bauen lassen, die viel Ähnlichkeit mit den Langschiffen der Wikinger hatten. Jochen von Fircks knüpft mit dieser Veröffentlichung an sein Buch "Wikingerschiffe" an und beschreibt diese Schiffe genauer, dazu die Segler der Cinque Ports, der Vereinigung südenglischer Küstenstädte vom 12.-15. Jahrhundert. Auch deren Schiffe haben Wikingerschiffe als historische Vorgänger. Anders als bei den Wikingerschiffen hat man bislang weder ein Langschiff der Normannen noch ein Cinque-Ports-Schiff gefunden und ausgegraben. Der Autor stellt Konstruktionen eines Bayeux-Langschiffes und einer Nef vor und berücksichtigt dabei frühere Rekonstruktionssversuche, auch die künstlerischen Abbildungen auf dem Bayeux-Teppich, frühmittelalterliche Schiffsdarstellungen auf Siegeln und die Bauprinzipien der späten Wikingerschiffe. Der beigefügte Schiffbauriss ermöglicht den Bau originalgetreuer Modelle.
Autorenporträt
Jochen von Fircks, 1937 in Riga geboren, studierte Schiffsmaschinenbau. Während seiner Studienzeit ruderte er erfolgreich und segelte später auf einem Boot der Zeesenfischer. Seit 1956 lebt er in Rostock und arbeitete einige Jahre auf der Neptun Werft. Bis 1990 war er im Schiffsbau tätig, danach leitete er einen Betrieb, in dem Arbeitslose vorrangig für Museen und Schulen gemeinnützig arbeiteten. Seine Leidenschaft für Schiffe und Boote brachte Jochen von Fircks auch zu Papier. Nach zahlreichen Fachartikeln schrieb und zeichnete er ein Sachbuch über Wikingerschiffe. Dem folgten Bücher über ältere Fischereifahrzeuge, Schiffe der Normannen, Grabsteine mit maritimen Abbildungen und über den Nachbau eines altslawischen Bootes.