Regina Heller untersucht die Bedingungen der Übertragung internationaler/europäischer Menschenrechtsnormen von der Europäischen Union (EU) nach Russland im Zeitraum zwischen 1990 und 2005. Die Autorin fragt, welche Wirkung externe Sozialisationsstrategien in "schwierigen" Fällen der Normendurchsetzung entfalten können. Nicht nur die tatsächlichen Wirkungsmechanismen defizitärer Internalisierung arbeitet sie empirisch auf, sondern sie leistet auch in theoretischer sowie methodischer Hinsicht einen Beitrag zur weiteren systematischen Erforschung von Sozialisationsprozessen in problematischen Kontexten.
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