Die Digitalisierung betrifft das Recht nicht nur deshalb, weil neue regelungsbedürftige Sachverhalte entstehen. Entscheidend ist vielmehr auch, dass sich grundlegende Rechtsprinzipien möglicherweise dadurch wandeln, dass die Programmierung digitaler Akteure zu einer zeitlichen Vorverlagerung rechtsgutsrelevanter menschlicher Entscheidungen führt. Darüber hinaus stellen sich die Fragen, ob Roboter bzw. digitale Maschinen Rechtsnormen anwenden und gegen Rechtsnormen verstoßen können. Eng hiermit hängt die Frage zusammen, wie eine Programmierung von Maschinen normentheoretisch rekonstruiert werden kann. Diese und weitere Fragen bilden den Gegenstand der in diesem Band versammelten Beiträge.Mit Beiträgen vonDr. Svenja Behrendt Prof. Dr. Roland Broemel Prof. Dr. Inês Fernandes Godinho Dr. Dr. Philipp-Alexander Hirsch Prof. Dr. Lorenz Kähler Prof. Dr. Dr. Milan Kuhli Prof. Dr. Stephan Meyer Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski PD Dr. Alexander Stöhr