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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schulfach Sport muss sich in regelmäßigen Abständen verschiedenster Kritik erwehren, die darauf abzielt, die Legitimation des Sports als Inhalt des schulischen Bildungsauftrags in Frage zu stellen. Auch wenn der Sportunterricht im Verhältnis zu den vergleichsweise etablierten Hauptfächern zweifellos einen besonderen Charakter aufweist (angefangen bei der räumlichen Umgebung bis hin zur schwerpunkthaften Einbeziehung der körperlichen Dimension von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schulfach Sport muss sich in regelmäßigen Abständen verschiedenster Kritik erwehren, die darauf abzielt, die Legitimation des Sports als Inhalt des schulischen Bildungsauftrags in Frage zu stellen. Auch wenn der Sportunterricht im Verhältnis zu den vergleichsweise etablierten Hauptfächern zweifellos einen besonderen Charakter aufweist (angefangen bei der räumlichen Umgebung bis hin zur schwerpunkthaften Einbeziehung der körperlichen Dimension von Kindern und Jugendlichen), so muss auch das Fach Sport Kriterien erfüllen, die seine Legitimation stützen und letztlich dazu beitragen, der Kritik standzuhalten. Eines dieser Kriterien ist die Beurteilung von Schülerleistungen, welche überwiegend in Form der sechsstufigen Notenskala in Halbjahres- und Abschlusszeugnissen zum Ausdruck kommt. Inwiefern eine derartige Beurteilung im Sportunterricht sinnvoll ist bzw. einem pädagogischen Anspruch grundsätzlich Rechnung tragen kann, ist Gegenstand einer kontroversen Debatte innerhalb der Sportpädagogik – ähnlich der erwähnten Diskussion um die Daseinsberechtigung des Faches an sich, welche insbesondere hinsichtlich ihrer politischen Dimension direkten Einfluss auf die Frage nach dem Sinn der Sportzensur hat.