Das zärtliche Porträt einer Partnerschaft und einer wilden Liebe zu Sizilien, wo der Tod nicht das Ende bedeutet
»Die Verwebung von sikelischer Mythologie, äußerst Privatem und Gwyneth Paltrow ist einzigartig. Noto ist ein sehr guter, ein sehr kluger Roman.« Christian Kracht
Als sein Partner stirbt, reist Konrad mit Adrianos Asche nach Sizilien, wo sie sich in den letzten gemeinsamen Jahren ein Haus gekauft und eine zweite Heimat geschaffen hatten. Auf der Reise begleitet ihn unter anderem der junge gutaussehende Santi, der im Gegensatz zum grüblerischen Konrad, das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Die Insel der Gegensätze wird beide auf ihre eigene Art herausfordern. Wir erleben eine ebenso turbulente wie berührende Abschiedsreise, einen liebevollen Rückblick auf gemeinsame Jahre, ein unterhaltsames Porträt der deutschen Ex-Pats auf Sizilien und einen Ausblick darauf, wie es nach einem lebensändernden Verlust weitergehen kann.¿ Adriano Sack liefert ein fulminantes literarisches Debüt, in dem das wilde Berlin auf das unberechenbare Sizilien trifft.
»Die Verwebung von sikelischer Mythologie, äußerst Privatem und Gwyneth Paltrow ist einzigartig. Noto ist ein sehr guter, ein sehr kluger Roman.« Christian Kracht
Als sein Partner stirbt, reist Konrad mit Adrianos Asche nach Sizilien, wo sie sich in den letzten gemeinsamen Jahren ein Haus gekauft und eine zweite Heimat geschaffen hatten. Auf der Reise begleitet ihn unter anderem der junge gutaussehende Santi, der im Gegensatz zum grüblerischen Konrad, das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Die Insel der Gegensätze wird beide auf ihre eigene Art herausfordern. Wir erleben eine ebenso turbulente wie berührende Abschiedsreise, einen liebevollen Rückblick auf gemeinsame Jahre, ein unterhaltsames Porträt der deutschen Ex-Pats auf Sizilien und einen Ausblick darauf, wie es nach einem lebensändernden Verlust weitergehen kann.¿ Adriano Sack liefert ein fulminantes literarisches Debüt, in dem das wilde Berlin auf das unberechenbare Sizilien trifft.
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Es ist der Anfang einer Reise, die Autor Sack mit gekonnt viel Witz und Wehmut erzählt. Harper's Bazaar 20240217
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Jan Drees hält Adriano Sacks Debütroman für leicht überästhetisiert. Das Trauer-Tagebuch über eine Sizilien-Reise auf den Spuren des verstorbenen Geliebten, wie es der Roman entwirft, überwältigt Drees mit seiner trüben Stimmung. Dass jederzeit Oscar Wilde, Truman Capote oder Christian Kracht die Szene betreten könnte, macht es Drees auch nicht unbedingt leichter. Die Rettung, die der Erzähler im morbiden Süden, im Kino und in der Popmusik sucht, dem etwas gequälten Rezensenten bleibt sie verwehrt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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