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Das Buch behandelt zwei Themen, die seit einigen Jahren in der Rechtswissenschaft, der Ethik und der politischen Philosophie diskutiert werden. Erstens: Kann der Einsatz von Foltermaßnahmen u.U. legitimiert werden? Entlang zweier Fallkonstellationen - einem Entführer angedrohte Folter zur Rettung des Opfers und das sog. »Ticking-bomb-Szenario« - gibt der Text den internationalen Meinungsstand wieder und prüft die folterlegitimierenden Ansätze kritisch. Im zweiten Teil geht es, am Beispiel des Terrorakts vom »11. September 2001«, um die rechtliche Behandlung des möglichen Abschusses eines von…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch behandelt zwei Themen, die seit einigen Jahren in der Rechtswissenschaft, der Ethik und der politischen Philosophie diskutiert werden. Erstens: Kann der Einsatz von Foltermaßnahmen u.U. legitimiert werden? Entlang zweier Fallkonstellationen - einem Entführer angedrohte Folter zur Rettung des Opfers und das sog. »Ticking-bomb-Szenario« - gibt der Text den internationalen Meinungsstand wieder und prüft die folterlegitimierenden Ansätze kritisch. Im zweiten Teil geht es, am Beispiel des Terrorakts vom »11. September 2001«, um die rechtliche Behandlung des möglichen Abschusses eines von Terroristen entführten Flugzeugs. Das Schlusskapitel erörtert den Fall im Kontext der »Politischen Theologie« von Carl Schmitt. Neben der Darstellung unterschiedlicher Ansichten entwickelt der Autor jeweils eigene Lösungen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Stephan Stübinger hat den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafrechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der FernUniversität Hagen inne.