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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, , Veranstaltung: Wissenschaftliches Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter anderem beschäftigt sich die Arbeit mit dem Eingliederungsprozess der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) in die Stadt München, architektonisch sowie politisch, und die damit verbundenen Veränderungen in der Stadtarchitektur. Insbesondere wird auf die Rolle der Maxvorstadt als Parteizentrum der nationalsozialistischen Anhänger und auf wichtige Aspekte des Wiederaufbaus in den Nachkriegszeiten…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, , Veranstaltung: Wissenschaftliches Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter anderem beschäftigt sich die Arbeit mit dem Eingliederungsprozess der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) in die Stadt München, architektonisch sowie politisch, und die damit verbundenen Veränderungen in der Stadtarchitektur. Insbesondere wird auf die Rolle der Maxvorstadt als Parteizentrum der nationalsozialistischen Anhänger und auf wichtige Aspekte des Wiederaufbaus in den Nachkriegszeiten eingegangen, mit dem Ziel der Geschichte der Stadt München ein bisschen näher zu kommen und Verdrängtes, vielleicht auch Vergessenes wieder aufzugreifen. "Warum immer das Größte? Ich tue es, um dem einzelnen Deutschen wieder das Selbstbewusstsein zurückzugeben. Um auf hundert Gebieten dem einzelnen zu sagen: Wir sind gar nicht unterlegen, sondern im Gegenteil, wir sind jedem anderen Volk absolut ebenbürtig.", dass sechs Jahre nach diesem Ausspruch weder die "größte" Anlage, noch das "größte" Bauwerk und auch die "größte" architektonische Konstellation das Ende des dritten Reichs nicht verhindern wird, war Hitler zum Zeitpunkt seiner "Herrscherposition" als Reichskanzler im Jahr 1939 nicht bewusst. "Warum das ewige Streben nach Maßlosigkeit in der nationalsozialistischen Architektur?", "Warum die Umgestaltung einer Kunststadt, so wie München eins war, in ein granitbedecktes, monotones Forum der Hassparolen?", und zu guter Letzt, "Warum die Expansion der traditionsgebundenen Partei auf Kosten historischer, gesellschaftlich bedeutender Stand- und Versammlungsorte?". Fragen, die in ihrer Beantwortung durchaus komplex, aber zugleich aufklärend sind und den Hauptkern der Seminararbeit bilden.

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