Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Minimalist Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bindungs- und Rektionstheorie, sowie die aus ihr resultierende minimalistische Syntax, neigt dazu im Wesentlichen nur die klassischen Null-Elemente zu berücksichtigen. Zu Beginn beschäftige ich mich mit Null-Subjekten, da diese wohl eine der wichtigsten und variantenreichsten Kategorie unter den Null-Elementen bilden. Andrew Radford (2004) behandelt in seinem Buch „Minimalist Syntax“ zahlreiche Null-Elemente der minimalistischen Syntax, die über die klassischen Fälle der Bindungs- und Rektionstheorie, wie sie etwa von Haegeman (1994: 433) publiziert wurden, hinaus gehen und von denen ich einige vorstelle. Mit dieser Arbeit habe ich versucht einen möglichst umfassenden Überblick über Null-Elemente in der minimalistischen Syntax zu geben. Die Suche nach den Ursachen für die Entwicklung von Null-Elementen und deren Realisation bildete die Grundlage für diese Untersuchung. Die Definition eines Null-Elements und dessen syntaktische Eigenschaften finden sich in den jeweiligen Abschnitten wieder. Im Wesentlichen greife ich auf englischsprachige Beispiele zurück, da die Erforschung dieses Themas hauptsächlich in dieser Sprache stattfindet.