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Der neue große Roman von Judith W. Taschler, die es „versteht, den Leser zu fesseln.“ Sebastian Fasthuber, Falter
Elisabeth ist das jüngste der vier Brugger-Kinder. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie als Lazarettschwester, nach dem Krieg studiert sie Medizin. Sie heiratet den Sohn einer alteingesessenen Wiener Ärztefamilie, der versehrt von der Südfront zurückgekehrt ist. Die beiden führen gemeinsam eine Praxis. Elisabeth kann die Augen nicht verschließen vor dem Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen. Sie muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist…mehr

Produktbeschreibung
Der neue große Roman von Judith W. Taschler, die es „versteht, den Leser zu fesseln.“ Sebastian Fasthuber, Falter

Elisabeth ist das jüngste der vier Brugger-Kinder. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie als Lazarettschwester, nach dem Krieg studiert sie Medizin. Sie heiratet den Sohn einer alteingesessenen Wiener Ärztefamilie, der versehrt von der Südfront zurückgekehrt ist. Die beiden führen gemeinsam eine Praxis. Elisabeth kann die Augen nicht verschließen vor dem Elend der Frauen, die in ihrer Verzweiflung eine Engelmacherin aufsuchen. Sie muss sich die Frage stellen, wie weit sie bereit ist zu gehen … Eine besonders enge Beziehung hat sie zu ihrem Bruder Eugen, sie ist die Einzige, die von seiner Affäre mit der Frau seines Zwillingsbruders Carl weiß. Als Eugen eine Familie vor der SS versteckt, wird er selbst zum Gesuchten. War es Carl, der ihn verraten hat?

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Autorenporträt
Judith W. Taschler, geboren 1970 in Linz, wuchs mit sechs Geschwistern, vielen Tieren und Büchern in einem großen, gelben Haus im Mühlviertel auf. Sie lebt heute in Innsbruck. Für ihren Bestseller "Die Deutschlehrerin" erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis. 2022 erschien bei Zsolnay der Roman "Über Carl reden wir morgen".
Rezensionen
"Das Buch hat gute Figuren, gute Storys, einen exakten historischen Hintergrund, ist eine emanzipatorische Geschichte ohne Kampfgetöse, dafür mit vielen feinen Beobachtungen. Selten habe ich das Ende eines Buches so bedauert." Koni Loepfe, P.S. die linke Zürcher Wochenzeitung, 20.09.24

"Ein großartiger Roman. Judith W. Taschler unterstreicht damit ihren Ruf als Erzählerin von Rang." Udo Schöpfer, Rheinpfalz, 27.08.24

"Überzeugende Literatur, die die großen Umbrüche der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hautnah erlebbar macht." Sophie Weilandt, ORF, 26.08.24