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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,00, Universität Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ist Internetsucht eine Erfindung der Medien [...], oder ist Internetsucht ein reales psychologisches Phänomen [...]?" (Hahn/Jerusalem 2001: 2). Eine Studie des europäischen Marktforschungsinstitutes "EITO", welche vom "BITKOM " in Auftrag gegeben wurde, ergab, dass 2009 bereits 1,421 Milliarden Menschen das Internet nutzen. Im Vergleich dazu lag die Nutzerzahl im Jahr 1989 lediglich bei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,00, Universität Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ist Internetsucht eine Erfindung der Medien [...], oder ist Internetsucht ein reales psychologisches Phänomen [...]?" (Hahn/Jerusalem 2001: 2). Eine Studie des europäischen Marktforschungsinstitutes "EITO", welche vom "BITKOM " in Auftrag gegeben wurde, ergab, dass 2009 bereits 1,421 Milliarden Menschen das Internet nutzen. Im Vergleich dazu lag die Nutzerzahl im Jahr 1989 lediglich bei 500.000 Menschen (vgl. Morahan-Martin 2005: 39), dies verdeutlicht die explosive Entwicklung des Internets zum Massenmedium. Trotz, oder gerade wegen der kurzen Zeitspanne in der sich das neue Medium Internet entwickelt hat, ist die Angst vor dieser neuen Technologie scheinbar besonders stark ausgeprägt. Der Begriff "Internetsucht" und sogar deren Existenz sind sehr umstritten, die Frage spaltet WissenschaftlerInnen in zwei Lager. Viele Psychologen und Psychologinnen reagieren auf die Bezeichnung "Internetsucht" sehr ablehnend, da bei dieser Sucht keine Zeichen von lebensbedrohlicher Abhängigkeit zu erkennen sind, wie es zum Beispiel bei der Alkohol- oder Drogensucht der Fall ist, es fehlen auch die lebensbedrohlichen Entzugssymptome. Es gibt zwar eindeutige Entzugsmerkmale wie Angstzustände, Schüttelfrost und Nervosität, die sich körperlich äußern, jedoch können diese nicht zum Tod führen, wie es zum Beispiel beim Alkohol- oder Drogenentzug der Fall ist. Auch existiert keine Möglichkeit, an einer Überdosis Internet zu sterben, wie bei anderen Süchten. Es wäre leichtsinnig, dieses Phänomen als eine neue Krankheit zu definieren, da es zu wenige psychologische Forschungsarbeiten gibt, so der Tenor der Gegner, man könne aufgrund einiger Erfahrungsberichte und Umfragen keine neue Krankheit bestimmen. Zudem könne man auch nicht feststellen, was beim Internet abhängig macht, bei anderen Drogen, wie Alkohol oder suchterzeugenden Stoffen, sind es die enthaltenen Substanzen, die den Körper abhängig machen, im Falle des Internets gäbe es so etwas nicht. Ziel dieser Arbeit ist es nun, anhand vorliegender Literatur zu versuchen, Kriterien für die Definition der Internetsucht als typische Suchterkrankung zu finden. Untersucht werden sollen dabei sowohl die sozialen Hintergründe der Betroffenen, mögliche Ursachen für die Abhängigkeit und natürlich die psychischen und physischen Symptome, die die Abhängigen aufweisen. Vor allem soll aber geklärt werden, ob die Internetabhängigkeit aus medizinischer Sicht als Suchtkrankheit definiert werden kann.

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Autorenporträt
Markus Mair, B.A., wurde 1983 in Tamsweg, Salzburg geboren. Nach der Matura am BRG Imst und mehrjähriger Tätigkeit in der Automobilbranche entschied sich der Autor, durch eine Universitätsausbildung ein solides Fundament für sein bestehendes Interesse an Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. Nach fünf Semestern konnte er im Jahr 2011 das Studium der Kommunikationswissenschaft im Schwerpunkt PR und Unternehmenskommunikation an der Universität Salzburg als Bachelor of Arts abschließen. Bereits während des Studiums sammelte der Autor erste berufliche Erfahrungen durch Praktika in der Kommunikationsbranche. Die moderne Unternehmenskommunikation erfordert eine Symbiose von theoretischem Hintergrund und praktischer Umsetzungskompetenz. Damit vereinen sich die eigentlich konträren Standpunkte von Lewin und Eschker: Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie , aber praktisch gesehen können wir uns viele Theorien wohl schenken . Public Relations bedeutet für mich ein

fach die Kunst der Arbeit mit, in und für die Öffentlichkeit im Sinne der positiven Unternehmensreputation , so der Autor.