Medizinisch-technischer Fortschritt und demographische Veränderungen haben in den vergangenen Jahren zu einem starken Anstieg der Gesundheitsausgaben in Deutschland geführt. Die sogenannte "Kostenexplosion" wird seit geraumer Zeit in der Gesundheitspolitik diskutiert. Bis dato zeichnet sich jedoch keine nachhaltige Lösung zur Senkung der Ausgaben im Gesundheitswesen ab. Julia Schmidt-Wilke zeigt die Verwendung von Ergebnissen aus der Nutzenmessung als geeignetes Mittel für eine effiziente Allokation knapper Ressourcen im Gesundheitswesen auf. Sie führt eine umfassende und systematische Bewertung der Instrumente der Nutzenmessung durch. Im Fokus stehen dabei die Kosten-Nutzen-Analyse, die Nutzwertanalyse und die Kostenwirksamkeitsanalyse. Dabei wird ein Zusammenhang zu dem Entscheidungskontext hergestellt, in dem die Ergebnisse der Nutzenmessung zum Tragen kommen. Im Ergebnis wird eine kontext- bzw. zielfunktionsspezifische Zweckmäßigkeit einzelner Instrumente nachgewiesen.
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