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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus steht die Studie "Love-lamentation in popsongs: Music for unhappy lovers?" von Silvia Knobloch, Kerstin Weisbach und Dolf Zillmann aus dem Jahr 2004. Anhand dieser Studie wird diskutiert, inwieweit Medienangebote, insbesondere Lovesongs, Einfluss auf die Stimmung der Rezipienten nehmen und aus welcher Motivation heraus Selektionsentscheidungen getroffen werden. Im ersten Kapitel wird näher auf den theoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus steht die Studie "Love-lamentation in popsongs: Music for unhappy lovers?" von Silvia Knobloch, Kerstin Weisbach und Dolf Zillmann aus dem Jahr 2004. Anhand dieser Studie wird diskutiert, inwieweit Medienangebote, insbesondere Lovesongs, Einfluss auf die Stimmung der Rezipienten nehmen und aus welcher Motivation heraus Selektionsentscheidungen getroffen werden. Im ersten Kapitel wird näher auf den theoretischen Hintergrund der Rezeptionsforschung eingegangen. Im nächsten Kapitel soll dann der genaue Gegenstand der Mood-Management-Theorie definiert werden. Anschließend werden die Ergebnisse, sowohl der amerikanischen "Love-lamentation"-Studie als auch der deutschen Vergleichsstudie aufgezeigt und einer kritischen Analyse unterzogen. Vor dem Hintergrund der "Love-lamentation"-Studie wird in einem abschließenden Fazit die Anwendungstauglichkeit der Mood-Management-Theorie reflektiert. Wenn beachtet wird, dass unser Handeln in den meisten Fällen von unserer Stimmung abhängig ist, stellt sich die Frage, inwieweit die Medienangebote zur Stimmungsregulierung beitragen. In welchem Maß beeinflusst die Medienwirkung den Entscheidungsprozess bei der Wahl des Mediums und/oder des Programms? Musik spielt bei audiovisuellen Medien eine beträchtliche Rolle. Letztendlich entfalten beispielsweise mitreißende Szenen in Filmen erst durch ihre Musik ihre eigentliche Wirkung. Ist es nicht so, dass der Zuschauer bei einem Horror-Szenario oft stumm schaltet, damit die Anspannung nicht so groß ist? Ist es nicht so, dass wir nur aufgrund der Musik schon erahnen können, ob in der nächsten Szene etwas Aufregendes, Lustiges, Unheimliches oder Schönes passieren wird? Dass die Musik eine Wirkung auf den Rezipienten hat, steht außer Frage. Doch inwieweit nimmt hier der Rezipient, wie oftmals angenommen, eine passive Rolle ein? Wenn es zum Beispiel ums Musikhören geht, hat der Rezipient einen Einfluss darauf, welche Musik er hört. Wieso können wir uns beispielsweise einige Lieder immer wieder anhören? Es geht also nicht mehr darum, was die Medien mit uns machen, sondern darum, was wir mit den Medien machen. Denn auch dieser Teil gehört zur Medienwirkungsforschung und lässt sich der Mediennutzung zuordnen.

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