In der eigenen Häuslichkeit versorgt zu werden, ist für viele pflegebedürftige Menschen von großer Bedeutung. Neben Angehörigen gewährleisten ambulante Pflegedienste die häusliche Versorgung. In Deutschland wird ein Viertel der zu Hause betreuten pflegebedürftigen Menschen von ambulanten Pflegediensten versorgt.
Das Thema der Qualität der ambulanten Pflege ist zunehmend Gegenstand pflegefachlicher und politischer Diskussionen. Eine Möglichkeit zur Messung von Versorgungsqualität ist die Nutzung von Routinedaten von Kranken- bzw. Pflegekassen. Für die ambulante Pflege gab es hierzu bislang keine Überlegungen. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde daher die generelle Nutzbarkeit von Routinedaten für die ambulante Pflege untersucht.
Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Reihe von qualitätsrelevanten Versorgungsaspekten in der ambulanten Pflege anhand von Routinedaten operationalisierbar ist. Die Mehrzahl der relevanten Versorgungsaspekte ist jedoch nicht über Routinedaten abbildbar. Hierfür wären unter anderem grundlegende Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erforderlich.
Die Autorin
Dr. Kathrin Wehner hat ihre Dissertation an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke parallel zu ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin am Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen in Berlin absolviert. Vor ihrem Studium der Gesundheitswissenschaften schloss sie eine Berufsausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ab.
Das Thema der Qualität der ambulanten Pflege ist zunehmend Gegenstand pflegefachlicher und politischer Diskussionen. Eine Möglichkeit zur Messung von Versorgungsqualität ist die Nutzung von Routinedaten von Kranken- bzw. Pflegekassen. Für die ambulante Pflege gab es hierzu bislang keine Überlegungen. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde daher die generelle Nutzbarkeit von Routinedaten für die ambulante Pflege untersucht.
Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Reihe von qualitätsrelevanten Versorgungsaspekten in der ambulanten Pflege anhand von Routinedaten operationalisierbar ist. Die Mehrzahl der relevanten Versorgungsaspekte ist jedoch nicht über Routinedaten abbildbar. Hierfür wären unter anderem grundlegende Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erforderlich.
Die Autorin
Dr. Kathrin Wehner hat ihre Dissertation an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke parallel zu ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin am Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen in Berlin absolviert. Vor ihrem Studium der Gesundheitswissenschaften schloss sie eine Berufsausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ab.
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