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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pharmazie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Pharmazeutisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurde untersucht, wie groß die Beeinträchtigung der Lebensqualität von Krebspatienten durch das Hand-Fuß-Syndrom, das als unerwünschte Arzneimittelwirkung einer Chemotherapie auftreten kann, in der deutschen Bevölkerung eingeschätzt wird. Zu diesem Zweck wurden Nutzwerte für die verschiedenen Schweregrade des HFS ermittelt. Zur Ermittlung dieser Nutzwerte wurden 53 Personen in einer öffentlichen Apotheke…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pharmazie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Pharmazeutisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurde untersucht, wie groß die Beeinträchtigung der Lebensqualität von Krebspatienten durch das Hand-Fuß-Syndrom, das als unerwünschte Arzneimittelwirkung einer Chemotherapie auftreten kann, in der deutschen Bevölkerung eingeschätzt wird. Zu diesem Zweck wurden Nutzwerte für die verschiedenen Schweregrade des HFS ermittelt. Zur Ermittlung dieser Nutzwerte wurden 53 Personen in einer öffentlichen Apotheke befragt. Nach Ausfüllen eines Fragebogens zu allgemeinen soziodemographischen Daten und zum augenblicklichen Gesundheitszustand durch den Probanden wurde der Nutzwert für die verschiedenen Schweregrade des HFS anhand der visuellen Analogskala sowie der Time-Trade-Off Methode bestimmt. Es zeigt sich zwischen den einzelnen Schweregraden eine deutliche Abstufung des Nutzwertes bei VAS, welche auch statistisch signifikant waren. Bei der TTO-Methode wurden im Verhältnis zur VAS deutlich höhere Nutzwerte generiert, die zwischen den einzelnen Schweregraden ebenfalls statistisch signifikant waren. Aus den Antworten weiblicher Probanden wurden bei beiden Methoden etwas niedrigere Nutzwerte ermittelt als aus den Antworten männlicher Probanden. Aus dem Antwortverhalten verschiedener Altersgruppen ließen sich ebenfalls unterschiedliche Nutzwerte errechnen. Bezogen auf den Bildungsabschluss und den Gesundheitszustand der Probanden ergaben sich keine signifikanten Unterschiede der ermittelten Nutzwerte. Es konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass das HFS als eine den Patienten stark beeinträchtigende unerwünschte Arzneimittelwirkung eingeschätzt wird. Die in dieser Arbeit ermittelten Nutzwerte für das HFS können zukünftigen Kosten-Nutzwert-Analysen verwendet werden.