Ein Amerikaner, der in Italien lebte, doch stets auf Reisen nach den Spuren seiner Welt suchte. Ein Maler, der Literatur zum Bestandteil seiner Bilder machte und das Weiß als seinen Marmor verstand: In Cy Twomblys Werk, das Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien umfasst, verdichten sich Erzählungen über seine Wahrnehmungen, seinen Umgang mit Kultur und über die Existenz des Menschen als Künstler. Klaus-Peter Busse erörtert im vorliegenden Buch zentrale Werkzyklen wie die »Grünen Bilder«, »Hero und Leander«, »The Rose« und »Bacchus« im Kontext von Twomblys Bewegungen zwischen den Kontinenten und im Hinblick auf bedeutsame Verbindungen zur Literatur- und Kulturgeschichte. Dieser eigenwillige Umgang mit Bild und Literatur macht Cy Twombly zu einem künstlerischen Dichter, der seine eigene Sprache spricht.
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