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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Wohnungslosenhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie schlafen in Abbruchhäusern und Parkanlagen, auf Bänken, unter Brücken oder in Hauseingängen. Sie halten sich in Einkaufspassagen, Fußgängerzonen oder Unterführungen auf. Abfällig werden sie auch mit Bezeichnungen wie „Penner“ tituliert oder mit Bettlern gleichgesetzt: Obdachlose sind heute in den meisten Großstädten präsent. Einige von ihnen sind alkoholisiert, andere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Wohnungslosenhilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie schlafen in Abbruchhäusern und Parkanlagen, auf Bänken, unter Brücken oder in Hauseingängen. Sie halten sich in Einkaufspassagen, Fußgängerzonen oder Unterführungen auf. Abfällig werden sie auch mit Bezeichnungen wie „Penner“ tituliert oder mit Bettlern gleichgesetzt: Obdachlose sind heute in den meisten Großstädten präsent. Einige von ihnen sind alkoholisiert, andere „irgendwie auffällig“. Sie gehören zu einer Randgruppe unserer Gesellschaft. Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit der Gruppe der obdachlosen, psychisch kranken Menschen auseinandersetzen. Was heißt „obdachlos“? In welcher gesundheitlichen und sozialen Verfassung sind diese Menschen? Was bedeutet „psychisch krank“? Wie hängen Obdachlosigkeit und psychische Erkrankung zusammen? Welche Hilfen gibt es für diese Klientel? Inwiefern sind diese Menschen hinsichtlich der Versorgungsstruktur eine Herausforderung für Psychiatrie und Wohnungslosenhilfe? Diese Fragen zum Thema „Obdachlos und psychisch krank – Herausforderung an Psychiatrie und Wohnungslosenhilfe“ sollen im Folgenden geklärt werden. Im ersten Kapitel sollen Definitionen, Zahl und Umfang sowie ein Überblick zur gesundheitlichen Verfassung Obdachloser gegeben werden. Im zweiten Kapitel möchte ich auf die psychischen Erkrankungen, die gerade bei Obdachlosen häufig zu finden sind, eingehen. Auf den Zusammenhang zwischen Obdachlosigkeit und psychischer Erkrankung möchte ich im dritten Kapitel eingehen. Im vierten Kapitel soll ein Überblick bzgl. der Hilfesysteme für psychisch kranke obdachlose Menschen gegeben werden. Im fünften Kapitel möchte ich die Konsequenzen für die Versorgungsstruktur aufzeigen sowie verschiedene Modelle und Ansätze in Bezug auf die Versorgung darstellen. In der Schlussbetrachtung sollen schließlich die Ergebnisse und Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst werden.