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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (MEKUWI), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Kommodifizierung öffentlicher Räume und die daraus resultierende Verdrängung der Randgruppen beschäftigen. Des Weiteren wird mit Hilfe von J. Wehrheims Buch „Die überwachte Stadt: Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung“ die Forschungsfrage beantwortet, inwiefern die Kommodifizierung des öffentlichen Raumes, zur Vertreibung von Obdachlosen/ Randgruppen führt und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (MEKUWI), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Kommodifizierung öffentlicher Räume und die daraus resultierende Verdrängung der Randgruppen beschäftigen. Des Weiteren wird mit Hilfe von J. Wehrheims Buch „Die überwachte Stadt: Sicherheit, Segregation und Ausgrenzung“ die Forschungsfrage beantwortet, inwiefern die Kommodifizierung des öffentlichen Raumes, zur Vertreibung von Obdachlosen/ Randgruppen führt und welche Maßnahmen und Umstrukturierungen dazu verwendet werden? Allein im Jahr 2016 gab es in Deutschland, 458.000 Obdachlose und davon 436.000 Flüchtlinge. Diese Zahlen sind erschreckend. Betrachtet man dann, dass diese Menschen so gut wie keinen Zufluchtsort haben, wird das zu einem ernüchternden Gedanken. Dadurch, dass Obdachlose über keinen privaten Rückzugsort verfügen, sind sie deshalb auf die Straße und die dortige Infrastruktur angewiesen. Leider wird selbst das für sie zum Hindernis gemacht. Selbst aus gewohnten öffentlichen Räumen, in denen sie sich niederlassen und aufhalten konnten, werden Gebiete, in denen sie nicht mehr gerne gesehen werden oder gar vertrieben werden. Was die Frage aufwirft wie dies denn möglich sein kann? Sind öffentliche Räume nicht für jeden und können sich dort nicht alle aufhalten? Eine Umstrukturierung der öffentlichen Räume, die im Zuge der Globalisierung immer populärer wird, bedeutet oftmals für Randgruppen eine Ausgrenzung, da sie nicht in das Image, welches durch die Umstrukturierung vermittelt werden möchte, passen.